Universität des Saarlandes steht im Kreis der Besten

Saarbrücken. Saar-Uni-Präsident Volker Linneweber hat allen Grund zur Freude: Im diesjährigen Uni-Ranking der CHE, bei dem Professoren und Dozenten sowie rund 200 000 Studenten Fragebögen ausfüllten, hat die Saar-Uni in den Fächern Informatik, Biologie sowie Lehramt Sport und Mathematik Spitzennoten erhalten.Besonders gut schnitt bei den Befragten das Institut der Biologie ab

 Die Informatik-Studenten der Saar-Uni dürfen sich freuen. Ihr Institut zählt nach wie vor zu den besten in Deutschland. Foto: SZ/Uni

Die Informatik-Studenten der Saar-Uni dürfen sich freuen. Ihr Institut zählt nach wie vor zu den besten in Deutschland. Foto: SZ/Uni

Saarbrücken. Saar-Uni-Präsident Volker Linneweber hat allen Grund zur Freude: Im diesjährigen Uni-Ranking der CHE, bei dem Professoren und Dozenten sowie rund 200 000 Studenten Fragebögen ausfüllten, hat die Saar-Uni in den Fächern Informatik, Biologie sowie Lehramt Sport und Mathematik Spitzennoten erhalten.

Besonders gut schnitt bei den Befragten das Institut der Biologie ab. "Hier hat sich die Saar-Uni in den vergangenen Jahren auch enorm engagiert", erklärt Linneweber. Kern des Saarbrücker Konzeptes sei es, die Biologie an die Schnittstelle zu den Biowissenschaften und der Humanmedizin anzusiedeln. Das Institut habe seine Labore auf Vordermann gebracht und betreue seine Studenten intensiv, erklärt Uni-Sprecherin Friederike Meyer zu Tittingdorf. Dies findet bei den Studenten Anklang. Für ihre Betreuung durch die Dozenten vergaben die Studenten die Note 1,6, für die Laborausstattung eine 1,5.

In ihrem guten Ruf, der bis weit über die Landesgrenzen hinausreicht, sieht sich ein weiteres Mal die Informatik an der Uni bestätigt. Kaum eine andere Hochschule in Deutschland bietet den Studenten mehr Lehrangebote als dieses Institut. Bestnoten bekam die Informatik für die Betreuung der Studenten, für das Lehrangebot und den Forschungsbezug. 50 Prozent der befragten Professoren im Deutschland gaben sogar an, die Saarbrücker Informatik als in die in Deutschland führende zu sehen.

Die Informatik-Noten könnten sogar noch besser ausfallen, wenn das CHE bei seiner Bewertung berücksichtige, dass die beiden Max-Planck-Institute im Saarland sehr in die Lehre und Forschung der Uni einbezogen seien, so die Sprecherin.

Auch in anderen Fächern schlagen sich Bemühungen der Saar-Uni nieder, Forschungs- und Studienprogramme zu verbessern. Die Pharmazie steht in Sachen Forschung in der Spitzengruppe. Die Benotung der Studenten fiel allerdings in manchen Kategorien eher schlecht aus, so im Praxisbezug (3,5) und in der Laborausstattung (3,7).

Nachholbedarf hat die Uni beispielsweise bei der Raumsituation in der Zahmedizin. Aber auch hier sind Fortschritte zu spüren: Das vor drei Jahren noch schlecht bewertete Institut der Medizin ist ins Mittelfeld aufgestiegen.

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Saarbrücken sieht es dem CHE-Ranking nach weniger gut aus. Die meisten ihrer Studiengänge haben die Befragten mit schwachen Noten bewertet. In puncto Raumsituation der Informatik und im Fach Pflege landete die HTW sogar in der Schlussgruppe. Insgesamt war hier die Beteiligung jedoch gering. In vier Kategorien waren so wenig Fragebögen eingereicht worden, dass keine Bewertung möglich war.

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