Ulrike Höfken lobt Bürgerbeteiligung
Mainz/St. Wendel. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) hat die Bürgerbeteiligung an der Diskussion über einen möglichen Nationalpark im Hunsrück gelobt. "Durch den Bürgerdialog ist bereits der Weg zum Nationalpark eine Zukunftsschmiede für den Hunsrück geworden", erklärte Höfken zum Ende der Dialogveranstaltungen
Mainz/St. Wendel. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) hat die Bürgerbeteiligung an der Diskussion über einen möglichen Nationalpark im Hunsrück gelobt. "Durch den Bürgerdialog ist bereits der Weg zum Nationalpark eine Zukunftsschmiede für den Hunsrück geworden", erklärte Höfken zum Ende der Dialogveranstaltungen."Die Menschen haben die Chance ergriffen, das Projekt Nationalpark mitzugestalten und sich aktiv um die Zukunft ihrer Region zu kümmern. Der Bürgerdialog ist ein Erfolg", äußerte sich Höfken zufrieden. Das Engagement, mit dem die Bürger sich in den Abstimmungsprozess einbringen, sei beeindruckend.
Darauf aufbauend könne voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2013 ein Gesamtkonzept entwickelt und den Gremien der Region zur Entscheidung vorgestellt werden. Danach könne sich ein rechtsförmliches Verfahren zur Gründung des Nationalparks anschließen, der auch Teile der Gemeinden Nonnweiler und Nohfelden umfasst, verkündete die Ministerin. Insgesamt haben zwölf große Dialogveranstaltungen stattgefunden. Zu zehn verschiedenen Themenkomplexen von "Wald und Holz" über "Jagd" bis hin zu "Tourismus" und "Umweltbildung" standen Fachleute aus Ministerien und Behörden Rede und Antwort.
Insgesamt 24 Experten bereisten über ein halbes Jahr lang die Region. Mit Blick auf den weiteren Beteiligungsprozess erklärte Höfken, dass die vielen festgehaltenen Punkte zurzeit ausgewertet und thematisch gruppiert würden. Dies sei auch eine Hilfe für die noch aktiven Arbeitskreise, in die sich die Bürger noch einbringen können. red
Kontakt: Telefon (0 61 31) 16 55 77, E-Mail: nationalpark@
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-buerger.de.
Foto: Thomas Frey/dpa