Über Mechtersheim an die Spitze

Homburg. Nur drei Punkte trennen den Tabellenzweiten der Oberliga Südwest, FC Homburg, vom Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken. Daran soll sich bis zum Spiel der Grün-Weißen am 15. November in Saarbrücken möglichst nichts ändern. Soll heißen: Der FCH will den Rückstand auf die Blau-Schwarzen möglichst konstant halten

 Grund zum Jubel hatten die Homburger zuletzt häufiger. Das soll auch beim Spitzenspiel an diesem Freitag in Mechtersheim so sein. Foto: Hagen

Grund zum Jubel hatten die Homburger zuletzt häufiger. Das soll auch beim Spitzenspiel an diesem Freitag in Mechtersheim so sein. Foto: Hagen

Homburg. Nur drei Punkte trennen den Tabellenzweiten der Oberliga Südwest, FC Homburg, vom Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken. Daran soll sich bis zum Spiel der Grün-Weißen am 15. November in Saarbrücken möglichst nichts ändern. Soll heißen: Der FCH will den Rückstand auf die Blau-Schwarzen möglichst konstant halten. Dafür muss die Truppe von Trainer Jens Kiefer aber weiterhin fleißig punkten - der Anfang soll an diesem Freitagabend ab 19.30 Uhr beim Tabellenvierten TuS Mechtersheim gemacht werden. Wenn es nach dem Homburger Lars Rheinheimer geht, darf seine Elf dabei nichts anbrennen lassen. "Mechtersheim steht zwar auf dem vierten Tabellenplatz, aber zuletzt hatte das Team einige Probleme." So lag die Mannschaft gegen den SV Mettlach auf eigenen Platz mit 0:2 in Rückstand, ehe sie sich dann doch noch mit 3:2 durchzusetzen konnte. Rheinheimer sieht darin eine Chance für die Homburger: "Wir müssen konzentriert aufspielen, dann gewinnen wir auch in Mechtersheim", fordert der 25-Jährige.Das spielerische Potenzial dazu sei beim FC Homburg auf jeden Fall vorhanden, wie die vergangenen Monate gezeigt haben. "M 27 Punkten nach zwölf Spielen konnte man sicherlich nicht rechnen," findet der Linksaußen und rechnet schon weiter: "Drei Punkte in Mechtersheim und ein Heimsieg gegen den TuS Mayen, dann haben wir beim FCS das nächste Topspiel." Auch FCH-Trainer Jens Kiefer hofft auf einen Dreier beim Spitzenspiel gegen Mechtersheim. Keine leichte Aufgabe für seine Spieler, denn "beide Mannschaften liegen auf gleichen Niveau." Daher setzt er auf seine gut stehende Defensive, die in den vergangenen Monaten überragend gespielt habe. "Im Angriff sind wir zudem immer für einen Treffer gut." Der FC Homburg muss aber weiter auf Michael Berndt und Thorsten Hodel verzichten. Stefano Pennella, der wegen eines Blutergusses in der Wade operiert werden musste, wird bis zum Ende des Jahres ausfallen. Dafür hat Julien Turnau am Dienstag wieder das Training aufgenommen; ob er allerdings im Aufgebot steht, entscheidet sich erst kurzfristig.Für die Fans fährt am Freitag ein Bus nach Mechtersheim. Fahrkarten gibt es zum Preis von 13,50 Euro bis 16.30 Uhr in der Stadionklause. Abfahrt ist um 17.20 am Homburger Hauptbahnhof.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort