Über Chancen und Risiken der Globalisierung

Otzenhausen. Dieses Seminar ist das sechste in der Veranstaltungsreihe zur 2500-jährigen Kulturentwicklung in der Region, die die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land (Kulani) initiiert hat. Die ersten fünf Seminare widmeten sich fünf Epochen der 2500-jährigen Geschichte der Region. Das sechste blickt nun in die Zukunft.Das Seminar beginnt am Samstag, 1

Otzenhausen. Dieses Seminar ist das sechste in der Veranstaltungsreihe zur 2500-jährigen Kulturentwicklung in der Region, die die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land (Kulani) initiiert hat.Die ersten fünf Seminare widmeten sich fünf Epochen der 2500-jährigen Geschichte der Region. Das sechste blickt nun in die Zukunft.

Das Seminar beginnt am Samstag, 1. Dezember, neun Uhr in der Europäischen Akademie. Von zehn bis elf Uhr berichtet Manfred Peter über das St. Wendeler Land im Wandel der großen historischen Epochen. Von elf bis 12.30 Uhr widmet sich Klaus Brill dem Thema "Zukunft im St. Wendeler Land gestalten: der aktuelle Epochenwandel und seine Chancen". Klaus Brill aus Alsweiler arbeitet in Warschau als Mittel- und Osteuropa-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Nach dem Mittagessen vertiefen Diskussionsforen das Thema Epochenwandel im ländlichen Raum.

Das Zukunftsforum richtet sich an Mandatsträger, aber auch Kulturschaffende, Schüler und Studenten sowie jeden, der an der Frage interessiert ist, wie die Menschen im ländlichen Raum mit dem Epochenwandel umgehen sollten.

Chance zur Veränderung

"Es geht nicht nur um die Risiken der Globalisierung, sondern vor allem darum, Entwicklungsperspektiven, Chancen, Eigeninitiativen und aktive Gestaltungsmöglichkeiten im ländlichen Raum aufzuzeigen" heißt es dazu in der Einladung der Kulani.

Und weiter: "Im Unterschied zu früheren Epochen können die Regionen heute selbst aktiv werden, um im aktuellen Epochenwandel nicht nur die Herausforderungen zu sehen, sondern ihn auch als Chance für Veränderungen zu nutzen."

Dieses Seminar ist das sechste und letzte einer Reihe, deren erste fünf sich mit den vergangenen 2500 Jahren beschäftigten. Sie benannten die zahlreichen kulturellen Besonderheiten und geschichtlichen Zeugnisse des St. Wendeler Landes und verbanden sie miteinander.

Dabei griff die Reihe die Besonderheiten aus kulturgeschichtlicher Perspektive auf und diskutierte dabei auch den Wandel, der sich aus epochalen Umbrüchen ergab. Dieses Zukunftsforum verbindet den Rückblick auf die Vergangenheit mit dem Ausblick auf die Zukunft. red/vf

Die Tagungsgebühr beträgt 20 Euro, zehn Euro für Schüler und Studenten, einschließlich der Mahlzeiten. Anmeldungen und weitere Infos bei der Europäischen Akademie Otzenhausen bei Michael Matern, Europahausstraße 35, 66620 Nonnweiler,

Telefon (0 68 73) 66 24 47, Fax: (0 68 73) 66 21 50, oder auch

per E-Mail anmatern@

eao-otzenhausen.de.

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