U19 des FCS steht im Pokal-Finale, aber auch vor Bundesliga-Abstieg

Saarbrücken. Fünf Mal darf die U19 des 1. FC Saarbrücken noch in der Fußball-A-Junioren-Bundesliga antreten. Dann ist die Saison zu Ende, und der Aufsteiger aus dem Saarland wird wieder aus der höchsten deutschen Spielklasse absteigen

Saarbrücken. Fünf Mal darf die U19 des 1. FC Saarbrücken noch in der Fußball-A-Junioren-Bundesliga antreten. Dann ist die Saison zu Ende, und der Aufsteiger aus dem Saarland wird wieder aus der höchsten deutschen Spielklasse absteigen. Gelingt an diesem Sonntag um 13 Uhr im Heimspiel gegen den Tabellenvierten Karlsruher SC kein Heimsieg, ist die Rückkehr in die Regionalliga auch rein rechnerisch nicht mehr zu verhindern."Beim 0:5 im Hinspiel haben die uns schön eingeseift, darum hoffe ich natürlich auf eine entsprechende Antwort meiner Mannschaft", sagt FCS-Trainer Bernd Rohrbacher, "aber wir hatten jetzt zwei englische Wochen und müssen sehen, wie wir das kräftemäßig wegstecken."

Unter der Woche zog der FCS mit einem mühsamen, aber verdienten 2:0-Erfolg (Tore von Jaron Schäfer und Sascha Hermes) gegen die SV Elversberg ins Saarlandpokal-Finale ein und trifft dort am 22. Mai im Stadion der DJK St. Ingbert auf die JFG Saarschleife, den Tabellenvorletzten der Regionalliga Südwest.

Unterdessen laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren. "Wir haben uns verschiedene interessante Spieler zum Probetraining eingeladen", sagt Rohrbacher, "aber für konkrete Neuzugänge ist es noch zu früh." Klar ist, dass der Verein alles tun will, um Jugend-Nationalspieler Benno Mohr trotz des Abstiegs im Verein zu halten. Andere wechseln altersbedingt in den Aktivenbereich - und auch den Verein. So geht Sascha Hermes zum Saarlandligisten und eventuellen Oberliga-Aufsteiger SV Auersmacher und Torhüter Dennis Lißmann zum Saarlandligisten SVGG Hangard. cor

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