TuS Nohfelden: Mit neuem Trainer an die Spitze

Nohfelden. Neue Besen kehren gut. Dieses Motto trifft derzeit voll und ganz auf den TuS Nohfelden zu. Denn die Mannschaft steht vor dem Heimspiel an diesem Samstag um 16 Uhr gegen den TSV Sotzweiler-Bergweiler in der Fußball-Kreisliga A Schaumberg völlig überraschend auf dem ersten Platz. Überraschend vor allem deshalb, weil das Team in der Vorsaison mit Rang 13 am Ende enttäuschte

Nohfelden. Neue Besen kehren gut. Dieses Motto trifft derzeit voll und ganz auf den TuS Nohfelden zu. Denn die Mannschaft steht vor dem Heimspiel an diesem Samstag um 16 Uhr gegen den TSV Sotzweiler-Bergweiler in der Fußball-Kreisliga A Schaumberg völlig überraschend auf dem ersten Platz. Überraschend vor allem deshalb, weil das Team in der Vorsaison mit Rang 13 am Ende enttäuschte.Hauptverantwortlich für den Aufschwung sind ein neuer Trainer und einige Neuzugänge. Der neue Mann in der sportlichen Verantwortung ist Sascha Freytag. Er kam vom rheinland-pfälzischen Club SV Gimbweiler und hat in Nohfelden seine erste Trainer-Stelle im Aktiven-Bereich. Zuvor war er Trainer bei der A-Jugend des SV Gimbweiler. Eigentlich soll Freytag als Spielertrainer fungieren, wegen einer Innenbandverletzung konnte er bislang noch nicht auflaufen, dies soll sich aber bald ändern - der Übungsleiter befindet sich im Aufbautraining.

Mitgebracht hat er Stürmer Lars Stephan. Der 33-Jährige hat in acht Saisonspielen schon 21 Mal getroffen und führt damit souverän die Torjägerliste an. Stephan ist aber nicht der einzige Neue, der den Kader des TuS stärker gemacht hat. Ebenfalls aus Gimbweiler ist Tobias Stüber gekommen, dazu wurden vor der Runde auch Philipp Backes (A-Jugend FC Marpingen) und Rene Schmeier (Spvgg. Sötern) geholt.

Kurz vor dem Ende der Wechselperiode Ende August legte Nohfelden noch einmal nach: Von Saarlandligist SV Hasborn kehrte Fabian Scholler zum TuS zurück und von Bezirksligist SG Neunkirchen-Selbach kam Hendrik König. Trotz der enormen Verstärkung und des guten Starts will Freytag aber nicht vom Aufstieg reden. "Das ist in keinem Fall unser Ziel. Wir wollen uns einfach fußballerisch weiter entwickeln. Es werden sicher auch Rückschläge kommen." sem

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