Trotz Wahlsieg kein Ortsvorsteher

Heckendalheim. "Wenn Andreas Greß (SPD) sein Arbeitsverhältnis zum Zweckverband Technische Werke Mandelbachtal nicht beendet, ist seine Ernennung zum Ortsvorsteher von Heckendalheim rechtlich ausgeschlossen

Heckendalheim. "Wenn Andreas Greß (SPD) sein Arbeitsverhältnis zum Zweckverband Technische Werke Mandelbachtal nicht beendet, ist seine Ernennung zum Ortsvorsteher von Heckendalheim rechtlich ausgeschlossen." Mit dieser Zusammenfassung bestätigte die Kommunalaufsicht in einem Schreiben, das aktuell als Tischvorlage zur jüngsten Sitzung des Ortsrats eintraf, die Einschätzung von Bürgermeister Herbert Keßler (CDU). Keßler hatte im Juli bei der konstituierenden Sitzung des Ortsrats erklärt, dass trotz klaren Wahlsiegs für Greß, dieser nicht in das Amt des Ortsvorstehers gewählt werden könne, weil Beschäftigte der Gemeinde und bei Organisationen, an denen die Gemeinde beteiligt ist, von solchen Ämtern ausgeschlossen seien. Dass jetzt eine turnusmäßige Sitzung unter Leitung der bisherigen Ortsvorsteherin Karin Lück (CDU) stattfand, kommentierte Greß mit: "Es sind wichtige Themen, und es ist wichtig, dass es für Heckendalheim weiter geht ". Karin Lück schilderte den Zustand für sich selbst auch als unbefriedigend, und startete dann in eine Tagesordnung, in deren Verlauf Dominik Stolz (FWG) umfassend seinem Ärger Luft machte, was in den vergangenen Jahren alles nicht voran gegangen sei. > Bericht folgt roel

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