Trierer Sonderschau „Ikone Karl Marx“ geht zu Ende

Trier · Die Sonderschau „Ikone Karl Marx“ im Trierer Stadtmuseum hat in den vergangenen sieben Monaten viele Besucher angelockt. „Die Ausstellung gehört auf jeden Fall zu den sehr gut besuchten unseres Hauses“, sagte Museumsdirektorin Elisabeth Dühr am Dienstag.

Besucherzahlen konnte sie noch nicht nennen. Aber: "Wir hatten unglaublich viele Führungen von Gruppen und Schulklassen." Die Ausstellung geht am kommenden Sonntag zu Ende. Der Philosoph Karl Marx (1818-1883), Ahnherr des Sozialismus' und Kommunismus', wurde in Trier geboren.

Anlass für die Sonderschau war Marx' Tod vor 130 Jahren. Rund 200 Leihgaben zeichnen in "Ikone Karl Marx. Kultbilder und Bilderkult" den Weg des Marx-Bildes nach - vom Foto über verherrlichende Gemälde in der Arbeiterbewegung und Historienmalerei bis in die Gegenwart. Im Mai wurde die Schau begleitet von einer Freiluft-Installation des Konzeptkünstlers Ottmar Hörl: Er hatte 500 ein Meter große Karl-Marx-Figuren an der Porta Nigra aufgestellt.

Stadtmuseum Trier, Simeonstr. 60, direkt neben der Porta Nigra. Geöffnet täglich von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 5,50 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familien 9 Euro.

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