Trier erinnert an 130. Todestag von Karl Marx

Trier. Mit einem Festakt im Trierer Karl-Marx-Haus erinnert die Stadt Trier heute an den 130. Todestag des Begründers des Marxismus. Im Geburtshaus des Sozialphilosophen, das auf drei Etagen Leben und Werk von Karl Marx (1818-1883) nachzeichnet, werden nach Angaben der Friedrich-Ebert-Stiftung neue Medienstationen und der umgestaltete Museumsgarten vorgestellt. Marx' 130

Trier. Mit einem Festakt im Trierer Karl-Marx-Haus erinnert die Stadt Trier heute an den 130. Todestag des Begründers des Marxismus. Im Geburtshaus des Sozialphilosophen, das auf drei Etagen Leben und Werk von Karl Marx (1818-1883) nachzeichnet, werden nach Angaben der Friedrich-Ebert-Stiftung neue Medienstationen und der umgestaltete Museumsgarten vorgestellt. Marx' 130. Todestag ist auch Anlass für die Sonderausstellung "Ikone Karl Marx. Kultbilder und Bilderkult", die am Sonntag im Trierer Stadtmuseum Simeonstift eröffnet wird. Zudem plant der Nürnberger Künstler Ottmar Hörl vom 2. bis 26. Mai eine Installation mit 500 Mini-Marx-Figuren vor der Porta Nigra.Die Dauerausstellung im Karl-Marx-Haus wurde zum 100. Todestag des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus am 14. März 1983 eröffnet. Das barocke Geburtshaus von Marx, in dem der berühmteste Trierer seine ersten Lebensjahre verbrachte, wird jährlich von rund 40 000 Besuchern besichtigt, ein Viertel kommt aus China. Zu den prominentesten Gästen gehört auch der frühere chinesische Ministerpräsident Hua Guofeng. epd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort