Traditionelle Musik mit rauer Note

Homburg. Die britische Celtic-Rock-Legende Oysterband mit dem charismatischen Sänger John Jones, dem Gitarristen Alan Prosser, dem Geiger Ian Telfer (Gründungsmitglieder) sowie dem Bassgitarristen und Cellisten Ray "Chopper" Cooper und dem Schlagzeuger Dil Davies wird im Dezember nur fünf Konzerte in Deutschland geben, davon eines im Saalbau

 Die britische Celtic-Rock-Legende Oysterband mit dem charismatischen Sänger John Jones, dem Gitarristen Alan Prosser, dem Geiger Ian Telfer sowie dem Bassgitarristen und Cellisten Ray "Chopper" Cooper und dem Schlagzeuger Dil Davies wird im Dezember nur fünf Konzerte in Deutschland geben, davon eines im Saalbau in der Kreisstadt Homburg. Foto: Oysterband

Die britische Celtic-Rock-Legende Oysterband mit dem charismatischen Sänger John Jones, dem Gitarristen Alan Prosser, dem Geiger Ian Telfer sowie dem Bassgitarristen und Cellisten Ray "Chopper" Cooper und dem Schlagzeuger Dil Davies wird im Dezember nur fünf Konzerte in Deutschland geben, davon eines im Saalbau in der Kreisstadt Homburg. Foto: Oysterband

Homburg. Die britische Celtic-Rock-Legende Oysterband mit dem charismatischen Sänger John Jones, dem Gitarristen Alan Prosser, dem Geiger Ian Telfer (Gründungsmitglieder) sowie dem Bassgitarristen und Cellisten Ray "Chopper" Cooper und dem Schlagzeuger Dil Davies wird im Dezember nur fünf Konzerte in Deutschland geben, davon eines im Saalbau. Damit ist Homburg ist die einzige Station im Südwesten der Republik.Die internationale Musikpresse feiert sie seit Jahren als beste Roots Rock Band der britischen Insel. Sie selbst sehen sich als "friedliche Rebellen in bester keltischer Tradition". Dabei sind die Musiker alles andere als asketische Folk-Puristen. Zwischen Bouzouki, Banjo, Mandoline, Cello, Akkordeon und artverwandtem traditionellen Instrumentarium ist bei der Oysterband immer noch jede Menge Platz für dynamische Stromgitarren. Dafür steht die Oysterband seit über drei Jahrzehnten.

Was vor langer Zeit mit kleinen Sessions in britischen Pubs begann, fand seine Fortsetzung fast auf der ganzen Welt. Mittlerweile ist die Oysterband in nahezu jedem Winkel dieser Erde aufgetreten. Live spielen sie den härtesten und zugleich melodiösesten Celtic Rock der Insel und gastieren auf vielen internationalen Festivals. Ob Erfahrung, Temperament oder Spielfreude: Was ihre Konzerte auszeichnet, haben die Musiker auch immer wieder aufs Neue im Aufnahmestudio umsetzen können.

Songs mit sehr persönlichem Inhalt wechseln sich mit kritischen Beobachtungen über Gesellschaft und Politik ihres Heimatlands. Alles in allem Lieder zum Lachen, Tanzen, Weinen, Springen und Kämpfen, wobei die traditionellen Wurzeln keltischer Musik nicht verleugnet werden. Die Oysterband hat mittlerweile weit über 20 LPs und CDs veröffentlicht. Alben wie "Deserters", "Holy Bandits" oder "Rise Above" zählen in der Fachpresse zu den besten Scheiben, die im Celtic Rock je erschienen sind. Das aktuelle Album heißt "Ragged Kingdom" mit June Tabor. Als Vorgruppe wird das Folkduo Broom Bezzums auftreten. Die in der Pfalz wohnenden Engländer Andrew Cadie und Mark Bloomer überzeugen mit vortrefflichem Gesang und beherrschen mehrere Instrumente in Perfektion. Neben Fiddle und Mandola kommen akustische Gitarren und der Northumbrian Dudelsack zum Einsatz. red

Tickets kosten im Vorverkauf 18 Euro und sind beim Amt für Kultur und Touristik der Stadtverwaltung Homburg, bei "Hornungs" in Beeden sowie im Pressezentrum der Saarbrücker Zeitung. Infos sind auch telefonisch unter der Nummer (0178) 8 22 04 65 erhältlich.

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