Totes Reh sorgt für Unmut

Blieskastel. Ein totes Reh, das seit vergangenen Samstag an der Landstraße zwischen Lautzkirchen und Bierbach am Straßenrand liegt, sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Wie Jagdpächter Willi Motsch gestern unserer Zeitung mitteilte, liege das tote Tier rund 100 Meter vor dem Ortseingang zu Bierbach. Es sei lediglich eine Warnbarke aufgestellt worden

Blieskastel. Ein totes Reh, das seit vergangenen Samstag an der Landstraße zwischen Lautzkirchen und Bierbach am Straßenrand liegt, sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Wie Jagdpächter Willi Motsch gestern unserer Zeitung mitteilte, liege das tote Tier rund 100 Meter vor dem Ortseingang zu Bierbach. Es sei lediglich eine Warnbarke aufgestellt worden. Wie berichtet, hatte Landrat Clemens Lindemann erklärt, dass für das tote Wild bei Landes- und Bundesstraßen sowie bei Autobahnen die Straßenmeistereien zuständig seien, bei Gemeindestraßen die Städte und Gemeinden. Die Straßenmeistereien müssten die Tiere einsammeln und den Gemeinden bringen. Die Kommunen seien dann verpflichtet, die Tierkadaver über den Zweckverband Tierkörperbeseitigung zu entsorgen. Die Diskussion um die Tierkadaver entstand daraus, dass die Jäger, die sich früher um die toten Tiere kümmerten, ohne dazu verpflichtet zu sein, vom Kreis einen (teilweisen) Erlass der Jagdsteuer eingefordert hatten. Der Kreis spielt da aber nicht mit. ert

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort