Theo Staub beruft sich auf seine Sachkompetenz

Namborn. Theo Staub (SPD) will nicht rein ins Namborner Rathaus, der 58-jährige will drinbleiben. Schließlich haben es die Wähler so gewollt. Zumindest im November des Jahres 2000, als sie ihn in einer Urwahl zum Verwaltungschef wählten. Staub ist sich sicher, dass es auch am nächsten Sonntag, 7. Juni, so sein wird

Namborn. Theo Staub (SPD) will nicht rein ins Namborner Rathaus, der 58-jährige will drinbleiben. Schließlich haben es die Wähler so gewollt. Zumindest im November des Jahres 2000, als sie ihn in einer Urwahl zum Verwaltungschef wählten. Staub ist sich sicher, dass es auch am nächsten Sonntag, 7. Juni, so sein wird. Schließlich habe er alle seine neun Wahlversprechen, die er vor über acht Jahren gab, erfüllt. So habe er, seit 2001 im Amt, ein modernes Rathaus geschaffen, mit den Bürgern im Dialog gestanden, ehrliche Öffentlichkeitsarbeit geleistet, Politik und Verwaltung koordiniert, Fördertöpfe ausgeschöpft, interkommunal zusammengearbeitet, eine sinnvolle Kinder-, Jugend- und Seniorenpolitik betrieben, das Vereinsleben gefördert und schließlich Tourismus und Wirtschaft angekurbelt. Zudem habe er sich, als er vor über acht Jahren zum Namborner Bürgermeister gewählt wurde, "wirklich einen Lebenstraum erfüllt, der sich noch dazu jeden Tag aufs Neue erfüllt". Diesen Traum wolle er, Staub, gerne die nächsten zehn Jahre weiterträumen dürfen. Es steht für ihn außer Frage, dass ihm das gelingt. Er beruft sich dabei auf seine Sachkompetenz und seine Erfahrung in Verwaltungsfragen. So war er seit 1992 bis zu seiner Wahl zum Namborner Bürgermeister Hauptamtsleiter in der Sulzbacher Stadtverwaltung, davor im saarländischen Inner- und im Wirtschaftsministerium sowie im St. Wendeler Landratsamt tätig gewesen. Zudem lehrt er als Dozent an der Saarländischen Verwaltungsschule in den Fächern "Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen" sowie "Kosten- und Leistungsrechnung in der Verwaltung" und bei der Stiftung Demokratie Saarland "Haushaltsrecht für Einsteiger" und "Finanzmanagement".Staub, der Landesvorsitzender des Fachverbandes der saarländischen Standesbeamten ist, traut selbst - in jüngster Zeit auf der Liebenburg, dem Wahrzeichen der Gemeinde Namborn. Er will das zu einer Tourismus-Attraktion machen, und zwar unter dem Motto "Heiraten auf der Liebenburg - Flitterwochen im St. Wendeler Land". Nun müssen sich nur noch die Namborner Bürger trauen, ihn wieder zu wählen. ru

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort