Thema Verkehr bleibt ein Dauerbrenner

Wellesweiler. Als sich der Ortsrat Wellesweiler am Mittwoch zu seiner Sitzung in der Awo-Begegnungsstätte traf, hatten die meisten Mitglieder schon einen längeren Fußweg hinter sich

Wellesweiler. Als sich der Ortsrat Wellesweiler am Mittwoch zu seiner Sitzung in der Awo-Begegnungsstätte traf, hatten die meisten Mitglieder schon einen längeren Fußweg hinter sich. Im zweiten Teil seiner Ortsbegehung hatte der Ortsrat das Wohngebiet Winterfloß besichtigt, wo die Kommunalpolitiker von einem Mitarbeiter der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft (GSG) über einige Neuerungen informiert wurden. Unter anderem soll die Grünanlage neu gestaltet werden. Auf der Fläche soll danach ein Senioren-Fitnessparcours entstehen mit Sportgeräten, wie sie vor längerer Zeit auch im Neunkircher Stadtpark angebracht wurden. Ortsvorsteher Hans Kerth kündigte an, dass der Ortsrat noch in diesem Jahr eine dritte Ortsbegehung im Bereich Rombachstraße/Alte Schmiede unternehmen wird.Uneingeschränktes Lob gab es in der Sitzung für den Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) wegen der termingerechten Beendigung der Arbeiten am Autobahnzubringer. "So etwas erlebt man sehr selten", so Kerth. Ortsvorsteher Kerth dankte aber auch den Anliegern in der Bürgermeister-Regitz-Straße und in der Eifelstraße, die während der Bauarbeiten als Umleitungsstrecken zur Autobahn ausgewiesen waren. "Aber man hat auch gesehen, wie viel Schwerlastverkehr durch den Zubringer aus dem innerörtlichen Verkehr heraus genommen wird", nannte Kerth eine wesentliche Erkenntnis der knapp dreimonatigen Sanierungsarbeiten an der L 287.

Aber die innerörtlichen Verkehrsangelegenheiten in Wellesweiler bleiben ein Dauerbrenner. "Was uns am Herzen liegt, ist die neue Beschilderung am Zubringer", nannte der Ortsvorsteher eine Maßnahme, von der man sich Entlastung verspricht. Auch einige verkehrsrechtliche Regelungen am Heidenhübel/Langental sollen helfen, den Lkw-Verkehr besser zu regulieren. Ein neuralgischer Punkt ist auch der Einmündungsbereich Homburger Straße/Bergstraße, der durch Autofahrer immer wieder zugestellt wird. Auch hier sei man bemüht, Abhilfe zu schaffen, kündigte der Ortsvorsteher an.

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