Tennis: TC Rotenbühl mit Vizemeisterschaft in 2. Liga zufrieden

Saarbrücken. Die Herren 30 des Tennisclubs Rotenbühl Saarbrücken haben die Saison in der 2. Bundesliga Gruppe Süd als Vizemeister abgeschlossen. Zum Abschluss kassierte der Bundesliga-Absteiger zwar noch eine knappe 4:5-Niederlage beim Karlsruher ETV, war aber aufgrund des Spielverhältnisses nicht mehr von Rang zwei zu verdrängen

Saarbrücken. Die Herren 30 des Tennisclubs Rotenbühl Saarbrücken haben die Saison in der 2. Bundesliga Gruppe Süd als Vizemeister abgeschlossen. Zum Abschluss kassierte der Bundesliga-Absteiger zwar noch eine knappe 4:5-Niederlage beim Karlsruher ETV, war aber aufgrund des Spielverhältnisses nicht mehr von Rang zwei zu verdrängen. Für den Höhepunkt des Tages sorgte im Spitzeneinzel der Saarbrücker Neuzugang Emanuel Greff, der den ehemaligen Weltklassespieler Andrej Cherkasov aus Russland in zwei Sätzen bezwingen konnte. Und hätten Herv&; Karcher und Alain Schott ihre Einzel nicht wegen Verletzungen schenken müssen, wäre sogar der Sieg möglich gewesen. "Das macht am Ende nichts. Wir hätten gerne noch gewonnen, aber an der Situation hätte es nichts mehr geändert", erklärt Torsten Klein, der Sportwart des TCR. In Saarbrücken ist auch niemand so richtig traurig, dass es mit dem direkten Wiederaufstieg nicht geklappt hat. "Es war eine tolle Erfahrung in Liga eins - aber der personelle und finanzielle Aufwand war doch enorm", sagt Klein. Dennoch werden die Saarbrücker im kommenden Jahr attraktivere Gegner haben. Die beiden regional getrennten 2. Bundesligen werden in der kommenden Saison zu einer bundesweiten Liga zusammengefasst, dazu wird eine Regionalliga als dritte Liga neu eingeführt. Mit dem zweiten Platz hat der TC Rotenbühl die Qualifikation für die neue 2. Liga geschafft. Klein: "Dort spielen dann die besten Teams beider Ligen, da wird es nur hochklassige Partien geben." Aus dem Süden sind dies neben Saarbrücken noch Karlsruhe und Erlangen, aus dem Norden kommen Dortmund, Wanne-Eickel und Raadt hinzu. Komplettiert wird das Feld durch die beiden Bundesliga-Absteiger Mülheim und Backnang. spr

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