Tell-Schützen haben einen neuen König

Quierschied. Diesmal musste der König ohne Königin auskommen. Von den vier Damen, die beim Königsschießen des Schützenvereins Tell Quierschied teilnahmen, kam keine in die Wertung. Hans Erich Reichert wurde neuer Schützenkönig. Beim traditionellen Wettbewerb mit dem Kleinkaliber-Gewehr auf 50 Meter Entfernung aufs sogenannte Blatt'l hatte er sich gegen seine 16 Konkurrenten durchgesetzt

Quierschied. Diesmal musste der König ohne Königin auskommen. Von den vier Damen, die beim Königsschießen des Schützenvereins Tell Quierschied teilnahmen, kam keine in die Wertung. Hans Erich Reichert wurde neuer Schützenkönig. Beim traditionellen Wettbewerb mit dem Kleinkaliber-Gewehr auf 50 Meter Entfernung aufs sogenannte Blatt'l hatte er sich gegen seine 16 Konkurrenten durchgesetzt. "Ich glaube, ich war schon zwei Mal Schützenkönig", meinte Reichert, und ein Blick auf die Königskette bestätigte seine Einschätzung. Sein Namen war dort tatsächlich schon zwei Mal eingraviert. 2002 und 2006 hatte er auch gewonnen.Nachdem ihm der 2. Vorsitzende, Hans Joachim Richard, und der Ehrenvorsitzende, Richard Stein, die Kette umgehängt hatten, konnte Hans Erich Reichert zahlreiche Glückwünsche entgegen nehmen. Auch der Erste Beigeordnete der Gemeinde, Karl-Heinz Lander, gratulierte herzlich. Dem neuen Schützenkönig zur Seite stehen Reiner Grewenig als 1. Ritter und Axel Matheis als 2. Ritter. Das Schießen auf die Königsscheibe entschied Thomas Hilsendegen für sich. Vor der Proklamation des neuen Königs wurde das Königspaar aus dem Vorjahr, Helene Reichert und Klaus Willscheid, verabschiedet. Richard Stein und Hans Joachim Richard überreichten ihnen die Königsnadeln. Der Ehrenvorsitzende Richard Stein - er stand 30 Jahre an der Spitze der Tell-Schützen - zeigte sich mit der Resonanz zufrieden. "Das Königsschießen hat in unserem Verein eine lange Tradition, die wir unbedingt weiterführen wollen", stellte er fest. Im Verlaufe der Feier wurden noch Urkunden für Landesmeisterschaften und Rundenkämpfe überreicht. Joachim Schröder umrahmte die Veranstaltung musikalisch. ll

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