SV Rohrbach denkt nach 4:1-Erfolg wieder an die Verbandsliga

Rentrisch/Rohrbach. Am ersten Rückrundenspieltag der Fußball-Landesliga Nordost stand das Derby und Kellerduell zwischen dem TuS Rentrisch und SV Rohrbach im Mittelpunkt des Interesses. Die Gäste siegten am Samstag mit 4:1 und schoben sich dadurch in der Tabelle auf Rang 13 vor, während Rentrisch 15. bleibt. Allerdings war das 1:0, das Benedikt Kastel mit einem Handelfmeter erzielte (21

Rentrisch/Rohrbach. Am ersten Rückrundenspieltag der Fußball-Landesliga Nordost stand das Derby und Kellerduell zwischen dem TuS Rentrisch und SV Rohrbach im Mittelpunkt des Interesses. Die Gäste siegten am Samstag mit 4:1 und schoben sich dadurch in der Tabelle auf Rang 13 vor, während Rentrisch 15. bleibt. Allerdings war das 1:0, das Benedikt Kastel mit einem Handelfmeter erzielte (21.), stark umstritten. "Das war eine ganz klare Fehlentscheidung des Schiedsrichters", meinte TuS-Trainer Uwe Lang. Rohrbachs zweiter Vorsitzender Jürgen Lambrecht sagte, "dass man den Elfmeter geben kann, aber nicht muss. Auf jeden Fall hat uns die Führung in die Karten gespielt, denn die Rentrischer, die zuvor in der Defensive gut standen, wurden danach sichtlich nervös." Dennoch gelang Michael Sefrin der Ausgleich (37.), ehe Philipp Lanzloth für die Rohrbacher wieder die Führung zurückholte (45.).

Umstrittene Situationen

Auch in Hälfte zwei war Angreifer Lanzloth, der erst in der Sommerpause von Rentrisch nach Rohrbach zurückgekehrt war, hochmotiviert. In der 74. und 79. Minute machte er mit einem Doppelschlag endgültig alles klar. Lang monierte, dass seine Elf nach Fouls an Christoph Schneider (60.) und Julian Lauer (70.) zwei Elfmeter hätte bekommen müssen. "Es geht jetzt schon seit Wochen so, dass wir klar benachteiligt werden. Allerdings sind uns auch zu viele Fehler im Spielaufbau unterlaufen. Der Rohrbacher Sieg war verdient", gab der TuS-Trainer zu. Er will im Verlauf der Woche versuchen, seinen Spielern in Einzelgesprächen wieder mehr Selbstvertrauen einzuimpfen.

Lambrecht beurteilte die beiden umstrittenen Aktionen anders: "Das waren ganz normale Zweikämpfe. Wir wollen in den nächsten Wochen den jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen und vielleicht sogar noch einmal den Verbandsliga-Relegationsplatz sieben angreifen." sho

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