SV Karlsbrunn hat schon neun neue Spieler

Karlsbrunn. Der SV Karlsbrunn will nach oben. Er will sich für die Verbandsliga qualifizieren. Und dafür hat der Fußball-Landesligist alle Hebel in Bewegung gesetzt und bereits neun neue Spieler verpflichtet. Heinz Gorius, der Vorsitzende des SV Karlsbrunn, sagt: "Platz neun ist für uns das Minimum, um die höhere Klasse zu erreichen

Karlsbrunn. Der SV Karlsbrunn will nach oben. Er will sich für die Verbandsliga qualifizieren. Und dafür hat der Fußball-Landesligist alle Hebel in Bewegung gesetzt und bereits neun neue Spieler verpflichtet. Heinz Gorius, der Vorsitzende des SV Karlsbrunn, sagt: "Platz neun ist für uns das Minimum, um die höhere Klasse zu erreichen." In der abgelaufenen Runde war der SV Karlsbrunn allerdings nur Zehnter. Hat er überhaupt das Potenzial für das neue große Ziel?Trainer Markus Müller ist davon überzeugt. Er verweist auf Platz sieben in der Winterpause. Dass es danach abwärts ging, hatte nachvollziehbare Gründe. Müller erläutert: "Gleich im ersten Spiel gegen Hühnerfeld hat sich Andreas Vogt schwer verletzt. Das hat uns schwer getroffen. Dann fiel Thorsten Wöstmann aus, dann kamen weitere hinzu. Unser Kader wurde immer kleiner, und plötzlich standen mir nur 13 Spieler zur Verfügung. Unter diesen Umständen war ich mit Rang zehn noch zufrieden."Um das Aufgebot qualitativ und auch quantitativ zu verstärken, hat der SV Karlsbrunn auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Manuel Haag (DJK Püttlingen), Thomas Geibig, Stephane Steinort (beide SV Emmersweiler), Sebastian Spang (SC Großrosseln), Kevin Anton (Röchling Völklingen), Manuel Haas (TuS Bisten), Björn Wagner (SV Fraulautern), Sandy Schneider (FSV Hemmersdorf) und Alexander Schweppe (Auslandsaufenthalt) stoßen hinzu. Mit Guetano Fontes, der sich dem Bezirksligisten SV Klarenthal anschließt, hat nur ein Spieler den SV verlassen.Markus Müller wirkt erleichtert angesichts der Fülle von Spielern. "Ich bin optimistisch, dass wir uns für die neue Verbandsliga qualifizieren werden", meint der 31-Jährige, der sich auch als Spieler weiter in den Dienst der Mannschaft stellen will. Vier Jahre ist Müller jetzt in Karlsbrunn. In der vergangenen Saison hatte er erstmals die Funktion als Spielertrainer übernommen. "Aller Anfang ist schwer, aber es macht mir viel Spaß," betont Müller. ebe

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