Sulzbacher SPD lehnt Zusammenlegung der Kommunen ab

Sulzbach. Einer Zusammenlegung der Städte Friedrichsthal und Sulzbach mit der Gemeinde Quierschied, wie in dem Hesse-Gutachten vorgeschlagen, erteilte der Vorsitzende der SPD Sulzbach-Innenstadt, Dieter Heckmann, eine klare Absage. Eine derartige Fusion - die SZ berichtete - würde die finanziellen Probleme der Kommunen weder lösen noch spürbar verbessern

Sulzbach. Einer Zusammenlegung der Städte Friedrichsthal und Sulzbach mit der Gemeinde Quierschied, wie in dem Hesse-Gutachten vorgeschlagen, erteilte der Vorsitzende der SPD Sulzbach-Innenstadt, Dieter Heckmann, eine klare Absage. Eine derartige Fusion - die SZ berichtete - würde die finanziellen Probleme der Kommunen weder lösen noch spürbar verbessern."Die Kommunen sind die Keimzelle unserer demokratischen Gesellschaft. Sie tragen maßgeblich zur Lebensqualität im Saarland bei, indem sie Daseinfürsorge gewährleisten und wichtige soziale Netze und Sicherungssysteme organisieren. Diese Aufgaben können sie in Zukunft nur mit einer angemessenen Finanzausstattung leisten", sagt der Vorsitzende. Dazu, so Heckmann weiter, muss die Einnahmesituation der Kommunen verbessert werden, zum Beispiel durch eine kommunalfreundliche Steuerpolitik. Deutlich verbessern könne man die interkommunale Zusammenarbeit mit dem Ziel größerer Effizienz. Hier sei in den letzten Jahren bereits einiges geleistet worden, man sei aber noch nicht am Ziel angelangt, und es könne und müsse noch einiges getan werden, so Heckmann abschließend. red

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