Stützmauer in Altenwald muss dringend saniert werden

Altenwald. Die bis zu vier Meter hohe und rund 50 Meter lange Natursteinwand zwischen den Straßen Eisenbahnschachtanlage und Zur Seilscheibe in Altenwald muss auf Vordermann gebracht werden. Der Bauausschuss des Sulzbacher Stadtrates befasst sich in seiner Sitzung am kommenden Donnerstag, 17 Uhr, im Festsaal des Rathauses damit

Altenwald. Die bis zu vier Meter hohe und rund 50 Meter lange Natursteinwand zwischen den Straßen Eisenbahnschachtanlage und Zur Seilscheibe in Altenwald muss auf Vordermann gebracht werden. Der Bauausschuss des Sulzbacher Stadtrates befasst sich in seiner Sitzung am kommenden Donnerstag, 17 Uhr, im Festsaal des Rathauses damit. Eine Untersuchung habe gezeigt, dass die Stützmauer erhebliche statische Mängel aufweise und dringend saniert werde müsse, heißt es in der Vorlage. Zudem sei in der Mauer ein einsturzgefährdeter Stolleneingang, der verfüllt werden müsse. Nach Angaben des Bauamtes hat ein Gutachter vorgeschlagen, neben kleineren Ausbesserungsarbeiten die gesamte Mauer mit einem Drahtnetz, das an Stahlankern befestigt wird, zu verspannen. Dieses Verfahren werde auch in alpinen Gegenden zur Sicherung von Felshängen angewandt. Nach Angaben von Bauamtsleiter Steffen Banuat hat das Bauamt für die Maßnahme 80 000 Euro für den Haushalt 2009 angemeldet. "Ob das reicht, wissen wir aber nicht", sagt Banuat. So wisse man beispielsweise nicht, wie viele Anker für das Stahlnetz gebraucht werden. Auf jeden Fall sei diese Sicherungsart aber günstiger als eine herkömmliche Sanierung der Natursteinwand. ll

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