Studenten entwickeln für Börse der Diakonie ein Waren-Lagersystem

St. Johann. Das Saarbrücker Zentrum des Diakonischen Werks an der Saar (DW Saar) ist in die Johannisstraße umgezogen. "Der Umzug hat für die St. Johanner Börse aber große logistische Probleme bei der Lagerhaltung mit sich gebracht", sagt Wolfgang Biehl, Geschäftsführer des DW Saar

St. Johann. Das Saarbrücker Zentrum des Diakonischen Werks an der Saar (DW Saar) ist in die Johannisstraße umgezogen. "Der Umzug hat für die St. Johanner Börse aber große logistische Probleme bei der Lagerhaltung mit sich gebracht", sagt Wolfgang Biehl, Geschäftsführer des DW Saar. Die Präsentationsfläche sei kleiner geworden, dafür stehe nun aber ein großer Kellerraum zur Verfügung, heißt es in einer Mitteilung des Diakonischen Werks.Studenten der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes hätten ein Lagerkonzept erarbeitet und erprobt, das es nun möglich mache, die Aufgabe der Börse besser umzusetzen: bedürftige Menschen zu unterstützen.

In der St. Johanner Börse erhalten Notleidende Kleidung, Hausrat und Kleinmöbel, die Bürger spenden. Durch den Umzug mussten Möglichkeiten gefunden werden, die Sachspenden möglichst platzsparend und doch übersichtlich zu lagern. Dabei hätten die Studenten mit ihrem Wissen den Mitarbeitern der St. Johanner Börse mit Rat und Tat zur Seite gestanden, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Biehl.

Im Keller wurde ein übersichtliches Regalsystem geschaffen, das kein langes Suchen mehr nötig mache. In einem "Schaufenster" sind exemplarisch Geschirr und Küchengeräte zu sehen. Möbel werden fotografiert und als Bildergalerie präsentiert. Mit einer einfachen Tabelle kann der Suchende feststellen, welche Waren im Keller noch lagern. Damit hat die Börse ein kleines Warenwirtschaftssystem. red

Weitere Informationen: St. Johanner Börse, Johannisstraße 4, 66111 Saarbrücken, Tel. (06 81) 3 89 83 35.

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