Streit um Sparvorschläge im Regionalverband

Saarbrücken. Die FDP-Fraktion in der Regionalversammlung hat "arrogantes Machtverhalten der beiden großen Koalitionsfraktionen CDU und SPD" kritisiert. Die Partei bezieht sich dabei in einer Pressemitteilung auf die Beratungen zum Saarbrücker Haushalt 2012. Dabei hätten die großen Fraktionen Sparvorschläge der FDP abgelehnt

Saarbrücken. Die FDP-Fraktion in der Regionalversammlung hat "arrogantes Machtverhalten der beiden großen Koalitionsfraktionen CDU und SPD" kritisiert. Die Partei bezieht sich dabei in einer Pressemitteilung auf die Beratungen zum Saarbrücker Haushalt 2012. Dabei hätten die großen Fraktionen Sparvorschläge der FDP abgelehnt. Unter anderem hatte die FDP vorgeschlagen, die Besoldung der Beamten des höheren Dienstes im Falle einer Beförderung ein Jahr lang auf dem alten Niveau weiterlaufen zu lassen. Außerdem solle in allen Fachbereichen sowohl bei den Personal- als auch den Sachkosten zwei Prozent pauschal gespart werden. Weil diese Vorschläge abgelehnt wurden, habe die FDP die von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo geforderte Einrichtung zweier neuer Dezernentenstellen (die SZ berichtete) nicht zugestimmt. red

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