Streit in Homburg um kritischen Artikel im Saarpfalz-Jahrbuch

Homburg. Der Streit um einen Artikel im Saarpfalz-Jahrbuch 2011 bewegt derzeit Teile der politischen Landschaft in Homburg. Unter dem Titel "Homburger Löcher" zeichnet darin eine Autorin ein wenig schmeichelhaftes Bild von der Kreisstadt, wie Homburger Lokalpolitiker sagen

Homburg. Der Streit um einen Artikel im Saarpfalz-Jahrbuch 2011 bewegt derzeit Teile der politischen Landschaft in Homburg. Unter dem Titel "Homburger Löcher" zeichnet darin eine Autorin ein wenig schmeichelhaftes Bild von der Kreisstadt, wie Homburger Lokalpolitiker sagen. Darin werde, so die Kritiker aus den Reihen von CDU, FDP und FWG, Homburg "überaus polemisch-negativ" dargestellt. Für die Homburger sei dies nicht hinzunehmen, hieß es. Das Jahrbuch des Saarpfalz-Kreises torpediere die Kreisstadt in ihren Bemühungen um ein attraktives Außenbild. Die Auseinandersetzung hat inzwischen auch zur Forderung nach personellen Konsequenzen an der Spitze des Redaktionsteams des Saarpfalz-Jahrbuches geführt. Im für das Jahrbuch verantwortlichen Landratsamt sieht man unterdessen die aktuelle Diskussion als "zu hoch aufgehängt". thw

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