Stimmungsvolles auch für Kinder
Niederbexbach. Zwei Tage lang fand auf dem Gelände der alten Dorfschule der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Wie immer wurde er von örtlichen Vereinen und Institutionen beschickt und war Ziel zahlreicher Besucher. "Die idyllische Kulisse am alten Schulhaus gefällt mir besonders gut
Niederbexbach. Zwei Tage lang fand auf dem Gelände der alten Dorfschule der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Wie immer wurde er von örtlichen Vereinen und Institutionen beschickt und war Ziel zahlreicher Besucher. "Die idyllische Kulisse am alten Schulhaus gefällt mir besonders gut. Da war ein Besuch in Niederbexbach ein Muss", sagte Reiner Kipf, als er sich am Stand des Fördervereins Jakobuskirche die frisch zubereitete "Eierschmeer" schmecken ließ.Nicht nur den schön gelegenen Platz hatte der Besucher damit gemeint. Ihm wie vielen Anderen auch gefiel die geschmackvolle Dekoration der Stände, wo es allerlei Gutes zum Essen und zum Trinken gab. Das waren zum einen auf die Adventszeit bezogene Sachen wie Waffeln oder Plätzchen, dazu aber auch Flammkuchen oder Pizza.
Für die musikalische Untermalung sorgte am ersten Tag das örtliche Akkordeonorchester. Begonnen hatte der Markt in der historischen Jakobuskirche. Den ökumenischen Gottesdienst, gehalten von Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson und Pastoralreferent Hans Eisel, gestalteten die Kleinen von Kindergarten und Kindertagesstätte. Die Liedvorträge der Kinder, natürlich vom Kita-Team unterstützt, kamen bei den Gottesdienstbesuchern sehr gut an und waren eine tolle Einstimmung auf die Adventszeit und im Besonderen auf den Weihnachtsmarkt. Später auf dem Weihnachtsmarkt hatten die Kleinen sichtlich Spaß daran, mit dem als Dekoration ausgelegten Stroh zu spielen, darin herumzutollen oder auch mal Mamas Kinderwagen damit zu "beladen".
Ortsvorsteher Arnulf Fricker freute sich, dass die Angebote der Vereine, Gruppen und Institutionen so gut ankamen. "Das ist ein echter Pluspunkt für unseren Ort", resümierte Fricker mit Blick auf das rege Treiben an der alten Schule.
Besondere Aufmerksamkeit fand auf dem Weihnachtsmarkt der Kalender 2012, dessen Verkaufserlös der historischen Jakobuskirche zu Gute kommt. Der Förderverein hofft damit noch einige zusätzliche Euros für den Erhalt des Gotteshauses in die Kasse zu bekommen. smi
