Stimmungsvolle Seniorensitzung im Burbacher Bürgerhaus

Burbach. Die erste von zwei Seniorensitzungen der Burbacher Karnevalsgesellschaft "Mir sin do" im Bürgerhaus Burbach fand wieder großen Zuspruch. Moderator Josef Weiß zeigte hier nach überstandener Krankheit ein tolles Comeback

Burbach. Die erste von zwei Seniorensitzungen der Burbacher Karnevalsgesellschaft "Mir sin do" im Bürgerhaus Burbach fand wieder großen Zuspruch. Moderator Josef Weiß zeigte hier nach überstandener Krankheit ein tolles Comeback. Einen festen Platz im Programm der Seniorensitzungen hat auch der unverwüstliche "Onkel Werner", Werner Germesin, der seine Büttenreden auch im Alter von 80 Jahren noch immer auswendig vorträgt. "Mir sin do"-Präsident Peter Lang war von drei Auftritten seiner Akteure besonders angetan. Den Schautanz der Aktivengarde bewertete er als "großartig". "Überrascht hat mich auch Gisela Maas-Dick als Gräfin Habenichts aus Burbach", so Lang. Das karnevalistische Urgestein habe mal was ganz anderes gezeigt, als das, was man von ihr kenne. Die Akteurin: "Eigentlich mache ich immer Witzreden, doch dieses war eine Reimrede, die Fritz Vogel für mich geschrieben hat." Außerdem war Lang baff, wie die Mosers - Harry und Tobias, die als Babbe un Bub bekannt geworden sind - den Rollenwechsel zu Jungpolitiker und Wahlkampfmanager gemeistert hatten.Außerdem bei der stimmungsvollen Seniorensitzung mit dabei: Angela Reichelt und Armin Dissieux als Saarsittiche, Tanzmariechen Celine Erb, Elke Gilcher mit "Meine Oma ist die Beste", die Powergirls und die Juniorengarde mit je einem Schautanz, die Jugend- und die Aktivengarde mit je einem Gardetanz. Und dann waren da noch die Männer aus dem "Mir sin do"-Elferrat, die als Chaotenballett einen gewagten orientalischen Bauchtanz zeigten. Zum Finale gab es ganz viel Gesang, unter anderem mit den Liedern "Mir sin Saarbrigger" und dem unverwüstlichen "Mir fahre mem Schiffsche". al

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