Sternenregen über der Stadt

Sulzbachtal/Fischbachtal. Sie erstrahlen wieder in hellem Glanz - die Geschäftsstraßen in unserer Region, rechtzeitig vor dem ersten Advent. Lichterketten zieren Straßen und Bäume. Weihnachtsmänner und Engel lachen aus Schaufenstern. Nikoläuse klettern an Wänden empor. In Quierschied kümmert sich der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) um die Beleuchtung

 Neue Lichterketten zieren in Sulzbach die Hauptgeschäftsstraße. Foto: Iris Maurer

Neue Lichterketten zieren in Sulzbach die Hauptgeschäftsstraße. Foto: Iris Maurer

Sulzbachtal/Fischbachtal. Sie erstrahlen wieder in hellem Glanz - die Geschäftsstraßen in unserer Region, rechtzeitig vor dem ersten Advent. Lichterketten zieren Straßen und Bäume. Weihnachtsmänner und Engel lachen aus Schaufenstern. Nikoläuse klettern an Wänden empor. In Quierschied kümmert sich der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) um die Beleuchtung. Schon seit einer Woche hängen die Lichterketten in der Marienstraße. Heute Abend werden sie eingeschaltet. Im vorigen Jahr hat der HVV sie gekauft. Anschaffungskosten: 16000 Euro. 8000 Euro zahlte der HVV, 7000 Euro übernahm die Gemeinde und 1000 Euro steuerte der Gewerbeverein bei. Zudem sind leuchtende Ketten in den Bäumen am Marktplatz. Die Kosten für das Auf- beziehungsweise Abhängen der Lichterpracht beziffert der HVV-Vorsitzende Paul Pendorf auf rund etwa 7000 Euro. 500 Euro übernimmt der Gewerbeverein, den Rest der Heimat- und Verkehrsverein. Pendorf weist darauf hin, dass ab heute Abend auch die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt angestrahlt wird. "Das war eine Idee der Gemeinde", sagt er. Und: "Die Kosten von 3000 Euro teilen wir uns." Neue Lichterketten zieren in Sulzbach die Hauptgeschäftsstraße. Angeschafft hat sie die Kommunale Dienstleistungsgesellschaft (KDI). Der größte Teil der alten Beleuchtung des Gewerbevereins sei defekt gewesen, erklärt KDI-Geschäftsführer Karl-Heinz Christmann. "Damit es ein einheitliches Bild gibt, haben wir für 7000 Euro eine neue Beleuchtung, eine Art Sternenregen, angeschafft." Für das Auf- und Abhängen sind nach Angaben von Christmann die Stadtwerke zuständig. "Sie erledigen das im Rahmen des Straßenbeleuchtungs-Vertrags". In Dudweiler gibt es schon seit zwei Jahren keine einheitliche Weihnachtsbeleuchtung mehr. Stimmung im Advent verbreiten große, mit Lichterketten verzierte Tannenbäume. Sie stehen vor Sparkasse und Volksbank, vor der Kirche in Herrensohr und auf dem Festplatz in Jägersfreude. Mädchen und Buben der Kindergärten und Grundschulen werden sie noch mit selbst gebastelten Sachen schmücken. In der Stadt Friedrichsthal zierten in den vergangenen Jahren immer beleuchtete Weihnachtssterne die Geschäfte. Sie wurden vom Werbekreis an die Mitglieder ausgegeben. "Die Sterne gibt es nicht mehr. Zu viele davon waren kaputt ", sagt Dieter Lauermann, der Organisationsleiter des Kreises. Man habe neue Lichterketten angeschafft und sie an die Geschäfte verteilt. In diesem Jahr würden sie allerdings nur in den Läden angebracht. Dieter Lauermann jedoch verspricht schon heute: "Zu Weihnachten im nächsten Jahr sollen sie auch über der Straße aufhängt werden." "Damit es ein einheitliches Bild gibt, haben wir eine neue Beleuchtung angeschafft."Karl-Heinz Christmann

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