Stehende Ovationen belohnen Sulzbacher Concordia und Solisten

Dudweiler. Am dritten Adventsonntag lud die Chorgemeinschaft Concordia Sulzbach traditionell zum Weihnachtskonzert ins Dudweiler Bürgerhaus.Die Zuschauer im voll besetzten Saal kamen in den Genuss eines besonders abwechslungsreichen Programmes

 Auch Noriko Yamamoto (Mitte) wusste im Dudweiler Bürgerhaus zu begeistern. Foto: Willi Schuler/Chor

Auch Noriko Yamamoto (Mitte) wusste im Dudweiler Bürgerhaus zu begeistern. Foto: Willi Schuler/Chor

Dudweiler. Am dritten Adventsonntag lud die Chorgemeinschaft Concordia Sulzbach traditionell zum Weihnachtskonzert ins Dudweiler Bürgerhaus.Die Zuschauer im voll besetzten Saal kamen in den Genuss eines besonders abwechslungsreichen Programmes. Neben den Klassikern, die zum Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft gehören wie der Baum zu Weihnachten, wagte sich der Chor an Literatur aus aller Welt.

Vom Männerchor wurde etwa die französische Komposition "Le vent" von René Quignard vorgetragen, bei dem man den herbstlichen Wind förmlich spüren konnte. Der Frauenchor ließ mit der "Petersburger Schlittenfahrt" Wintergefühle aufkommen. Beim rhythmischen "African Sanctus" von Carole Stephens - vorgetragen vom gemischten Chor gemeinsam mit Matthias Ernst am Klavier und Nils Morsch und Norbert Scherer an den Schlaginstrumenten - spendete das Publikum mit Jubelrufen durchsetzten Applaus.

Richtig eng wurde es auf der Bühne, als dann gemeinsam mit den Solisten (Noriko Yamamoto, Sopran; Silvie Offenbeck, Mezzosopran; Vladimir Makarov, Tenor, und Jan Kunold, Bariton) das "Gloria" aus der argentinischen "Misa Criolla" vorgetragen wurde. Allen Beteiligten war der Spaß an der Sache anzumerken. Und das hingerissene Publikum quittierte die Vorstellung mit stehenden Ovationen. red

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