Startsignal für "Großgarten" in Oberwürzbach

Oberwürzbach. St. Ingberts Oberbürgermeister Georg Jung hat am Mittwoch mit dem Oberwürzbacher Ortsvorsteher Heinz Hambach (SPD) bei einem ersten Spartenstich die Umbauarbeiten am Spielplatz "Großgarten" gestartet. Mit zum Spaten griff dabei auch die CDU-Fraktionssprecherin Lydia Schaar

 Lydia Schaar, Heinz Hambach, Georg Jung (von links) und Ortsräte beim gemeinsamen Spatenstich im "Großgarten" Foto: Benjamin Morris

Lydia Schaar, Heinz Hambach, Georg Jung (von links) und Ortsräte beim gemeinsamen Spatenstich im "Großgarten" Foto: Benjamin Morris

Oberwürzbach. St. Ingberts Oberbürgermeister Georg Jung hat am Mittwoch mit dem Oberwürzbacher Ortsvorsteher Heinz Hambach (SPD) bei einem ersten Spartenstich die Umbauarbeiten am Spielplatz "Großgarten" gestartet. Mit zum Spaten griff dabei auch die CDU-Fraktionssprecherin Lydia Schaar. OB Jung betonte, bei dem künftigen "Vorzeigespielplatz" sei besonderes Augenmerk darauf gelegt worden, dass die Spielgeräte "naturnah" gestaltet sind. Er erinnerte sich an eine Ortsratssitzung, bei der die Ratmitglieder - "alle 65 plus" - längere Zeit über eine "Wackelente" diskutiert hätten. Deshalb wurden bei der aktuellen Planung die Kinder miteinbezogen.

Beim Ideenwettbewerb "Spielträume am Großgarten" konnten die Oberwürzbacher Kinder ihre Wünsche miteinbringen. Praktische Vorschläge wie ein Baumhaus und Bänke wurden in die Planung einbezogen.

Zentrales Element wird eine Aufhügelung mit einer Rutsche und angrenzendem Sandspielbereich mit Spielhaus sein. Der Hügel wird über eine Brücke mit einem Baumhaus verbunden. Die bereits bestehenden Spielgeräte, hieß es vor Ort weiter, werden in das Gesamtkonzept integriert. Die neuen Spielgeräte wurden alle schon 2008 angeschafft, könnten aber erst jetzt, wegen der schlechten Witterung im vergangenen Herbst, aufgestellt werden. Die Fertigstellung des neuen Oberwürzbacher Spielareals ist nun voraussichtlich im Mai. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 50 000 Euro. Damit verfolge die Stadtverwaltung eine an den demographischen Wandel angepasste Strategie. Danach sollen schlecht genutzte Tobeplätze aufgegeben, dafür aber in jedem Stadtteil ein Platz besonders schön gestaltet werden. Man müsse "Strukturen schaffen, die wir erhalten können," so Jung.

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