Stadtverwaltung will Sportplatz-Umbau bezuschussen

Saarbrücken. Die Landeshauptstadt will den Ausbau des Hartplatzes des SV 1919 Güdingen in einen Kunstrasenplatz und des Hartplatzes des SV Rockershausen 1911 in einen Naturrasenplatz bezuschussen. Das teilt die Stadtpressestelle mit. Entsprechende Vorlagen werden in dieser Woche in den Bezirksräten beraten, bevor am 8

Saarbrücken. Die Landeshauptstadt will den Ausbau des Hartplatzes des SV 1919 Güdingen in einen Kunstrasenplatz und des Hartplatzes des SV Rockershausen 1911 in einen Naturrasenplatz bezuschussen. Das teilt die Stadtpressestelle mit. Entsprechende Vorlagen werden in dieser Woche in den Bezirksräten beraten, bevor am 8. März der Ausschuss für Sport, öffentliche Einrichtungen und Gesundheit entscheidet.Die beiden Plätze sollen mit insgesamt rund 300 000 Euro bezuschusst werden, die je zur Hälfte von Stadt und Land kommen. "Mit den Zuschüssen fördern wir die Vereinsarbeit und den Sport in der Landeshauptstadt. Zudem wollen wir damit das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen honorieren. Die neuen Sportplätze werden die Stadtteile weiter beleben und geben den Vereinen eine vernünftige Infrastruktur", sagte Oberbürgermeisterin Charlotte Britz.

Der SV Rockerhausen beabsichtigt den Umbau des Hartplatzes in einen Naturrasenplatz. Die Laufbahn soll in ihrer bisherigen Form erhalten bleiben. Das Kleinspielfeld zwischen Vereinsheim und Schule, das zukünftig als Ausweichfläche für den Trainingsbetrieb bei Unbespielbarkeit des Rasens dienen soll, wird auf eigene Kosten erneuert.In einen Kunstrasenplatz will der SV 1919 Güdingen seinen Hartplatz umbauen. Auch in Güdingen soll die Laufbahn in der bisherigen Form bestehen bleiben.

Beide Vereine haben auch bei der Sportplanungskommission Fördergeld beantragt. Nachdem im städtischen Haushalt für das laufende Jahr insgesamt 300 000 Euro, davon 150 000 Euro als Zuweisung des Landes zur Förderung des Umbaus von Hartplätzen durch Vereine, bereitgestellt sind, besteht die Möglichkeit, beide Vorhaben zu bezuschussen. Im Zusammenhang mit der Auszahlung der Fördersumme schließt die Stadt einen Pachtvertrag mit den Vereinen ab.

Darin verpflichten sich die Vereine, die Plätze zu warten und instand zu halten, was eine Bedingung für das Fördern der Projekte durch die Sportplanungskommission ist. red

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