Stadtgalerie: SPD kritisiert Schrader-Äußerungen

Saarbrücken. Die SPD-Stadtratsfraktion hat die jüngsten Aussagen von Kulturdezernent Schrader zur Stadtgalerie kritisiert. "Wir sind nicht am Ende des Diskussionsprozesses um die Zukunft der Stadtgalerie angelangt, sondern stehen noch ganz am Anfang", so die kulturpolitische Sprecherin der SPD, Elisabeth Potyka

Saarbrücken. Die SPD-Stadtratsfraktion hat die jüngsten Aussagen von Kulturdezernent Schrader zur Stadtgalerie kritisiert. "Wir sind nicht am Ende des Diskussionsprozesses um die Zukunft der Stadtgalerie angelangt, sondern stehen noch ganz am Anfang", so die kulturpolitische Sprecherin der SPD, Elisabeth Potyka. Schrader hatte sich in der Saarbrücker Zeitung für die Fortführung der Kooperation mit der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz ausgesprochen.Potyka betont nun in einer Pressemitteilung, die Kündigung des Kooperationsvertrages mit der Stiftung sei "vorsorglich" erfolgt, um die inhaltliche Konzeption und das Betriebskonzept der Galerie fortschreiben zu können. "Dabei ist auch die Kooperation mit der Stiftung auf den Prüfstand zu stellen." In der letzten Sitzung des Kulturausschusses habe man sich auf das weitere Vorgehen in der Diskussion verständigt. "Deshalb ist es unverständlich, dass der Kulturdezernent zwei Tage später über die Presse versucht, die gerade erst begonnene Diskussion wieder zu beenden." Die SPD spreche sich dafür aus, die Öffentlichkeit an der Diskussion zu beteiligen. "Wenn wir eine zufriedenstellende Lösung finden wollen, brauchen wir eine offene und transparente Debatte." red

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