Stabwechsel bei der Feuerwehr

Eppelborn. Im Löschbezirk Eppelborn ging eine Ära zu Ende: Felix Becker wird nach 22 Jahre als Führer des Löschbezirkes Eppelborn Anfang April wegen Erreichens der Altersgrenze aus der aktiven Wehr ausscheiden (wir berichteten). Aus diesem Grund fanden am vergangenen Sonntag Neuwahlen zur Führung des Löschbezirkes statt

Eppelborn. Im Löschbezirk Eppelborn ging eine Ära zu Ende: Felix Becker wird nach 22 Jahre als Führer des Löschbezirkes Eppelborn Anfang April wegen Erreichens der Altersgrenze aus der aktiven Wehr ausscheiden (wir berichteten). Aus diesem Grund fanden am vergangenen Sonntag Neuwahlen zur Führung des Löschbezirkes statt. Der bisherige stellvertretende Löschbezirksführer Frank Schwan hatte sein Amt ebenfalls zur Neubesetzung zur Verfügung gestellt.In der gut besuchten Wahlversammlung wurde Schwan mit überragender Mehrheit zum Löschbezirksführer sowie Sascha Müller zum stellvertretenden Löschbezirksführer gewählt. Die Eppelborner Wehr zählt heute 63 aktive, ehrenamtlich tätige Feuerwehrkameraden und -kameradinnen und ist damit der größte Löschbezirk in der Gemeinde, wie es in einer Pressemitteilung heißt. In dem 1982 erbauten Gerätehaus in der Schleidstraße sind fünf Einsatzfahrzeuge und Anhänger sowie Werkstätten, ein Schulungsraum und die Funkzentrale untergebracht.

Aufgabenschwerpunkte der Wehr sind neben der Brandbekämpfung auch die Betreuung eines Teilabschnittes der Autobahn 1 sowie Ausbildungen im Brandschutz. Ein in Eppelborn gelegenes Seniorenheim und ein Hotel stellen dabei mit pflege- und betreuungsbedürftigen Bewohnern im Einsatzfall eine große Herausforderung für die Wehr dar. Seit 1923 gibt es auch einen über die Landesgrenzen bekannten Fanfarenzug, dem 33 aktive Mitglieder im Alter zwischen zehn und 60 Jahren angehören. red

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