Diskussion um Strukturreformen Staatsrechtler fordert Auflösung von Saartoto

Saarbrücken · Die Verwaltung und Verteilung der Saartoto-Millionen bedürfen nach Ansicht des Saarbrücker Staatsrechtlers Professor Christoph Gröpl einer umfassenden Reform. Da es sich um öffentliche Einnahmen handelt, müssten die Gelder in den Haushaltsplan des Landes eingestellt, vom Landtag diskutiert und per Gesetz beschlossen werden, sagte der Finanzexperte der SZ.

 Der Saarbrücker Professor Christoph Gröpl

Der Saarbrücker Professor Christoph Gröpl

Foto: Oliver Dietze

Gröpl geht noch einen Schritt weiter und rät dazu, die Saartoto GmbH aufzulösen und die Funktionen von Saartoto ins saarländische Finanzministerium zu integrieren. Saartoto macht pro Jahr rund 120 Millionen Euro Umsatz. Ein Achtel davon erhält der Sport.

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