St. Wendel klagt über Mehrkosten durch neuen Rundfunkbeitrag

St. Wendel. Erheblich mehr Rundfunkgebühren muss die Kreisstadt St. Wendel seit diesem Jahr an den Beitragsservice (vormals Gebühreneinzugszentrale/GEZ) zahlen. Statt rund 3000 Euro wie im Vorjahr steige die Summe nun auf fast 8000 Euro, wie ein Sprecher der Verwaltung mitteilt. Grund sei der neue Rundfunkbeitrag

St. Wendel. Erheblich mehr Rundfunkgebühren muss die Kreisstadt St. Wendel seit diesem Jahr an den Beitragsservice (vormals Gebühreneinzugszentrale/GEZ) zahlen. Statt rund 3000 Euro wie im Vorjahr steige die Summe nun auf fast 8000 Euro, wie ein Sprecher der Verwaltung mitteilt. Grund sei der neue Rundfunkbeitrag. Dieser errechnet sich nun nicht mehr nach der Anzahl der Rundfunkgeräte, sondern nach der Anzahl der Dienststellen und der Dienstfahrzeuge. Und die sei höher. Angesichts der angespannten Haushaltslage beklagt St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon (CDU) diese Vervielfachung der Rundfunkgebühren, die die öffentlichen Kassen nun zusätzlich belaste. Er hofft auf eine zeitnahe Änderung des Rundfunkbeitrages, dessen Konstruktion er sogar für verfassungswidrig halte. red

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