St. Ingberter wollen jede Menge Bauschutt loswerden

St. Ingbert. Der St. Ingberter Wertstoffhof muss mit immer größeren Abfallmengen klarkommen. Die Besucherzahlen haben sich in den vergangenen drei Jahren fast verdreifacht. Hatte die Statistik Ende 2006 genau 8335 Besucher erfasst, waren es 2009 schon 22 160. Das schlägt sich in besonderem Maße bei den Anlieferungen bei Bauschutt nieder (siehe Grafik)

St. Ingbert. Der St. Ingberter Wertstoffhof muss mit immer größeren Abfallmengen klarkommen. Die Besucherzahlen haben sich in den vergangenen drei Jahren fast verdreifacht. Hatte die Statistik Ende 2006 genau 8335 Besucher erfasst, waren es 2009 schon 22 160. Das schlägt sich in besonderem Maße bei den Anlieferungen bei Bauschutt nieder (siehe Grafik). Und das über einen Umweg: Im März 2006 hatte das Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetz bundesweit die kommunalen Sammelstellen dazu verpflichtet, Elektroschrott kostenlos anzunehmen. Die Bürger rannten in der Folge dem Wertstoffhof die Türen ein und stellten dabei fest, was sie dort alles hinbringen konnten. Elektrogeräte und Elektronik wird seither in großer Menge angeliefert, beim Bauschutt steigen die Mengen nach wie vor kräftig an, wie die Verwaltung mitteilt.

Zur jüngsten Entwicklung bei Metallen hat die Stadt derzeit keine Zahlen. Sie verkaufe wegen der momentan niedrigen Preise kein Metall, weshalb die Tonnagen nicht vorliegen. mbe

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