St. Ingberter SPD fordert Gesellschaft, die Immobilien betreut

St. Ingbert. Das in der jüngsten Stadtratssitzung beschlossene "Zukunftspaket Stadtgemeinschaft", mit dem St. Ingbert der Haushaltsmisere begegnen will, findet bei den Sozialdemokraten keinen Anklang. Wegen eines "Sparens nach dem Rasenmäher-Prinzip" habe die Fraktion gegen das Paket gestimmt, heißt es in einer Pressemitteilung

St. Ingbert. Das in der jüngsten Stadtratssitzung beschlossene "Zukunftspaket Stadtgemeinschaft", mit dem St. Ingbert der Haushaltsmisere begegnen will, findet bei den Sozialdemokraten keinen Anklang. Wegen eines "Sparens nach dem Rasenmäher-Prinzip" habe die Fraktion gegen das Paket gestimmt, heißt es in einer Pressemitteilung. Gerade bei dem Punkt, über Immobilienverkäufe eine Million Euro zu erwirtschaften, fordert die Fraktion ein Umsteuern. Sie regt an, einen "notwendigen Anteil" an Immobilien zu veräußern und den Rest in eine eigene Gesellschaft zu überführen. Diese Gesellschaft könne dann kostendeckend zum Beispiel jungen Familien preiswerte Wohnungen anbieten. Der Erhalt eigenener Gebäude, so die SPD, erhalte Gestaltungsspielraum.mbe

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort