St. Ingberter Ska-Band Jelly Toast feiert ihr zehnjähriges Bestehen

St. Ingbert. Als 1999 in St. Ingbert die Ska-Band Jelly Toast gegründet wurde, konnte keiner ahnen, dass sie ein ganzes Jahrzehnt überleben würde. Doch Offbeat ist hartnäckig, und St. Ingberter sind es auch, und so ist es wohl zu erklären, dass die Band 2009 ihr Jubiläum feiert. Und weil sich die Musiker ihren St

St. Ingbert. Als 1999 in St. Ingbert die Ska-Band Jelly Toast gegründet wurde, konnte keiner ahnen, dass sie ein ganzes Jahrzehnt überleben würde. Doch Offbeat ist hartnäckig, und St. Ingberter sind es auch, und so ist es wohl zu erklären, dass die Band 2009 ihr Jubiläum feiert. Und weil sich die Musiker ihren St. Ingberter Wurzeln bis heute sehr verbunden fühlen, lassen sie es inmitten ihrer Heimatstadt so richtig krachen. Nach mittlerweile vier CD-Produktionen und unzähligen Konzerten auf der ganzen Welt (zum Beispiel in Metropolen wie Ruppertsecken, Queichhambach, Ellscheid, Rentrisch oder auch Heubach) eilt ihnen ihr Ruf weit voraus. Und das ist auch kein bisschen verwunderlich, denn ihre Mischung aus brachialem Ska und Punk mit groovigstem Funk und Reggae sowie exotischen Einflüssen aus Latino- und Balkanmusik geht durch Leib und Seele. Da fängt das Tanzbein zu zappeln, der Hintern zu wackeln an, und keiner kann mehr still stehen. Jelly Toast ist Unruhestiftung mit Herz und Geist, ihre Texte sind so bewegend wie ihre Rhythmen, Babylon beginnt zu brennen, und die Mauern von Jericho stürzen ein, wenn die Bläser von Jelly Toast so hart und unermüdlich blasen wie sonst niemand auf der Welt. Am kommenden Samstag, 29. August, lädt die siebenköpfige Band zum Toast im "Bermudadreieck" in St. Ingbert ein, und es kursieren Gerüchte, dass an jenem Konzert auch einige altbekannte und längst verschollen geglaubte ehemalige Jellytoaster auf der Bühne auftauchen werden, um diesen Abend in ein einmaliges Spektakel zu verwandeln. red

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1589 gilt als das Ursprungsjahr der Hasborner Kirmes. Damals erhielt der "Meyer zu Hasborn, Dutwiler und Fronhoffen" die Genehmigung zum einmal jährlichen Weinausschank. Sieht man den im Jahre 1589 genehmigten jährlichen Weinausschank für den "Meyer zu Ha