St. Ingberter Liberale fordern einen Lesesaal für das Stadtarchiv

St. Ingbert. Martina Kirsch hat in der jüngsten Ortsratssitzung in St. Ingbert-Mitte gefordert, dem Stadtarchiv den gebührenden Respekt verschaffen und es endlich ins Augenmerk der Öffentlichkeit zu rücken. Das Archiv sei derzeit "im Keller des Rathauses versteckt" , was damit auch für alle historischen Dokumente und sehenswerten Archivalien und Urkunden gelte

St. Ingbert. Martina Kirsch hat in der jüngsten Ortsratssitzung in St. Ingbert-Mitte gefordert, dem Stadtarchiv den gebührenden Respekt verschaffen und es endlich ins Augenmerk der Öffentlichkeit zu rücken. Das Archiv sei derzeit "im Keller des Rathauses versteckt" , was damit auch für alle historischen Dokumente und sehenswerten Archivalien und Urkunden gelte. Daher sollte insbesondere ein neuer Besucherraum sowie ein Lesesaal mit Arbeitsplätzen für die Benutzer dienen. Auch eine Unterbringung des Stadtarchivs in der "Alten Baumwollspinnerei" wäre aus Sicht der FDP zu überlegen.Die Stadtverwaltung wies jedoch in der Sitzung daraufhin, dass Oberbürgermeister Georg Jung inzwischen einen "Arbeitskreis Archiv" gebildet habe. Diesem Arbeitskreis gehören Mitarbeiter der Geschäftsbereiche Hauptverwaltung, Finanzen und Kultur, Bildung und Familie an. Der Arbeitskreis arbeite soll laut Stadt die grundsätzliche Zukunft des Stadtarchivs klären - auch in Hinblick auf eine mögliche terkommunale Zusammenarbeit.

Ferner will die Runde das Entwicklungskonzeptes des Archives fortschreiben auch dessen Raumfrage klären, wobei eine klare Differenzierung der Verwaltungsabläufe zwischen Registratur und Archiv berücksichtigt werden soll. Die Ergebnisse des Arbeitskreises werde nach verwaltungsinterner Beratung in den Fachgremien vorgestellt des Stadtrates vorgestellt werden.

Der Ortsrat schloss sich einstimmig den Anregungen der FDP an und bat den Arbeitskreis im Rathaus, diese in seiner Überlegungen einzubeziehen. schet

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