St. Ingberter Ärzte werben für gesunde Zähne

St. Ingbert. Der gefürchtete Bohrer verliert in den Zahnarztpraxen zunehmend an Bedeutung. Denn das Bewusstsein dafür, dass eine ordentliche Zahnpflege und regelmäßige Kontrollen durch den Arzt viel Schmerz vermeiden kann, ist gewachsen. Das sagt der St. Ingberter Zahnarzt Dr. Wolfgang Carl. Mit seinem Kollegen Dr

St. Ingbert. Der gefürchtete Bohrer verliert in den Zahnarztpraxen zunehmend an Bedeutung. Denn das Bewusstsein dafür, dass eine ordentliche Zahnpflege und regelmäßige Kontrollen durch den Arzt viel Schmerz vermeiden kann, ist gewachsen. Das sagt der St. Ingberter Zahnarzt Dr. Wolfgang Carl. Mit seinem Kollegen Dr. Michael Noss, der für die Kieferchirurgie zuständig ist, war er jetzt in der St. Ingberter Lokalredaktion. Eine positive Entwicklung bedeutet für die beiden Mediziner nämlich nicht, die Hände in den Schoß zu legen. "Am 25. September ist Tag der Zahngesundheit", sagt Carl. Eine gute Gelegenheit, einmal mehr auf die Zusammenhänge zwischen einem gesunden Mund und einem gesunden Körper hinzuweisen.Prophylaxe genießt bei Zahnärzten und Kieferchirurgen heute großen Stellenwert. Noss: "Eine frühe Behandlung kann eine ausgedehnte späte Behandlung ersparen." Dabei gehe es im orthopädischen Bereich nicht nur darum, dem Menschen ein strahlendes Lächeln zu schenken. Der Zahnhalteapparat soll schließlich bis ins hohe Alter funktionieren. Gesunde Zähne senken zudem das Risiko verschiedener Krankheiten. Die Mundhöhle ist der Zugang für Bakterien und Viren. Patienten, die unter der Zahnfleischerkrankung Parodontitis leiden, haben nach Einschätzung von Experten ein höheres Risiko für Herzinfarkt, Fehlgeburten und Schlaganfall. Die St. Ingberter Zahnärzte fangen schon im Kindergarten an, für bewusstes Verhalten zu werben. Spielerisch wollen sie den Kleinen vermitteln, was es mit der Zahngesundheit auf sich hat. Im Gegenzug kommen auch Gruppen in die Praxis. Die Erfahrungen sind positiv. Gerade weil die Zähne der Kleinen heute oft in gutem Zustand sind. Der "Tag der Zahngesundheit" richtet sich aber nicht nur an Kinder. Regelmäßige Kontrollen, am besten zwei Mal im Jahr (ohne Kassengebühr), seien für jeden Menschen wichtig. mbe

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