Spitzen schneiden bringt nichts

Vor allem die Übergangszeit zwischen kurzen und langen Haaren ist in vielen Fällen eine schwierige Phase. Wenn das Haar bereits auf die Schultern "aufschlägt", ist besondere Vorsicht angesagt, denn diese Beanspruchung kann auf Dauer zu Spliss führen. Dagegen hilft es, die Haare öfter einmal aufzustecken. Auch ein Zopf schont die halblange Frisur

Vor allem die Übergangszeit zwischen kurzen und langen Haaren ist in vielen Fällen eine schwierige Phase. Wenn das Haar bereits auf die Schultern "aufschlägt", ist besondere Vorsicht angesagt, denn diese Beanspruchung kann auf Dauer zu Spliss führen. Dagegen hilft es, die Haare öfter einmal aufzustecken. Auch ein Zopf schont die halblange Frisur. Diese beiden Varianten haben noch einen weiteren Vorteil: Sie kaschieren unterschiedlich lange oder ungleichmäßig wirkende Haare und erleichtern so das "Durchhalten" bis zum Erreichen der Wunschlänge. Spitzen schneiden bringt nichtsAuch wer einen Bob mit Seitenscheitel wählt, ist in diesem Fall gut beraten. Bei dieser Stylingvariante fallen Stufen nicht so auf. Das häufige Schneiden der Spitzen bringt dagegen entgegen der landläufigen Meinung nichts. Die Haare wachsen deshalb nicht schneller, sondern halten ihren üblichen Rhythmus von rund 1,2 Zentimetern Wachstum pro Monat bei. Das tun sie etwa vier Jahre lang - dann haben die Haare ihre Maximallänge erreicht. Pflege - äußerlich und von innen Pflege ist auf dem Weg zu langen Haaren besonders wichtig. Ein hochwertiges Shampoo, eine Kur und eine abschließende Spülung sollten bei jedem Waschgang möglichst dabei sein. Unterstützung mit BockshornkleesamenHilfreich kann auch die innere Unterstützung des Haarwachstums durch ein Nahrungsergänzungspräparat sein, das die Haare kräftigt. So berichten zahlreiche Anwender über die positive Wirkung des Bockshornkleesamens auf das "Wohlbefinden" der Haare (gibt es etwa als Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln von Arcon in Apotheken). Auch Professor Dr. Hademar Bankhofer empfiehlt die pflanzliche Hilfe: "Bockshornkleesamen ist ein uraltes Naturmittel zur Stärkung der Haare", erklärt der bekannte Gesundheitsexperte. Auf www.arcon-international.de gibt es nähere Informationen zur Wirkung des Bockshornkleesamens.Übrigens: Lange Haare sollte man möglichst keinen Strapazen aussetzen. Eine Kopfwäsche zwei Mal pro Woche reicht völlig aus. Dabei sollten die Haare möglichst sanft unter einem Handtuch getrocknet werden. Schonend wirkt das Zusammenbinden der Haare vor dem Schlafengehen beziehungsweise das Flechten eines Zopfes. Wichtig ist der Verzicht auf Metallspangen. Diese können bei häufiger Anwendung das Haar leichter abbrechen lassen. Daher sollten Sie nur ummantelte Haargummis verwenden. djd

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