St. Ingbert. Am Karfreitag startete wieder die Aktion "Dialog der Generationen" des Ortsverbandes der Jungen Union St. Ingbert-Mitte. Diese Aktion war bereits vor zwei Jahren ins Lebens gerufen worden. Jugendliche und junge Erwachsene gehen dabei zu Spielenachmittagen in Seniorenheime, um dort den Bewohnern neben Gesellschaftsspielen auch nette Gesprächs- und Unterhaltungspartner bieten. Für den Vorsitzenden des Ortsverbandes, Andreas Zimmer, war es wichtig, diese Aktion weiterzuführen, um Senioren eine schöne Abwechslung zu bieten. Neben Kartenspielen gibt es die Möglichkeit, mit den Jugendlichen Halma, Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, Mühle, Dame oder andere Gesellschaftsspiele zu spielen. Außerdem gibt es einen Schachspieler, der gerne mit schachbegeisterten Senioren eine Partie spielt. Das erste Seniorenheim, das in diesem Jahr besucht wurde, war das Mathildenstift in St. Ingbert. "Wir sind sehr froh, dass wir kommen durften, und die Bewohner mit uns spielen wollten, denn wir freuen uns, dass unser Engagement generationsübergreifend angenommen wird. Das Tolle an solchen Nachmittagen ist, dass man auf einen Schlag viele Menschen trifft, die dir Geschichten aus dem St. Ingbert von früher erzählen, an die man sich selbst gar nicht mehr erinnern kann, oder nur aus Büchern kennt. So entsteht ein Austausch, von dem beide Seiten etwas Bereicherndes mitnehmen. Uns liegt daran zu zeigen, dass es auch junge Leute gibt, die den Dialog zwischen den Generationen fördern möchten," sagt die stellvertretende Vorsitzende des JU-Ortsverbandes und Organisatorin des "Dialog der Generationen", Julia Alles. Positive Rückmeldung kam auch seitens des Stadtverbandes der Jungen Union. So betonte Jeremy Wendel, Stadtverbandsvorsitzender der JU, dass es eine schöne Aktion sei, die es wert wäre, regelmäßig veranstaltet zu werden. Die Aktion ist fest in der Jahresplanung der Jungen Union St. Ingbert integriert und wird in regelmäßigen Abständen in den verschiedenen Seniorenheimen in St. Ingbert stattfinden. red