Spielausfall: Dem FCH drohen im März neun Partien
Homburg. Der Wettergott trägt offensichtlich nicht grün-weiß. Nachdem eine Platzkommission am Donnerstag den Rasen im Homburger Waldstadion für die Partie des Fußball-Regionalligisten FC Homburg gegen den SC Pfullendorf zunächst freigegeben hatte, wurde das Spiel am Freitagmorgen doch noch abgesagt. "Der Platz ist völlig uneben
Homburg. Der Wettergott trägt offensichtlich nicht grün-weiß. Nachdem eine Platzkommission am Donnerstag den Rasen im Homburger Waldstadion für die Partie des Fußball-Regionalligisten FC Homburg gegen den SC Pfullendorf zunächst freigegeben hatte, wurde das Spiel am Freitagmorgen doch noch abgesagt."Der Platz ist völlig uneben. Und wenn die angekündigten minus sieben Grad tatsächlich eintreten, ist der Platz komplett gefroren. Dann ist die Verletzungsgefahr zu groß", sagt FCH-Trainer Christian Titz. Die Spieler hatten sich ohnehin gegen die Austragung der Partie ausgesprochen, wie FCH-Rechtsverteidiger Robin Vogtland erklärt: "Wir Spieler wollten nicht spielen. Dafür ist der Platz im Moment einfach zu schlecht."
Zudem hatte Pfullendorf schon zuvor einen Antrag auf Spielverlegung gestellt, da bei den Süddeutschen wegen einer Grippewelle zuletzt nur noch acht Spieler im Kader standen. Damit die Mannschaft wenigstens etwas Spielpraxis bekommt, hat Titz, "in weiser Voraussicht", wie er sagt, für heute um 12 Uhr auf dem Kunstrasen am Waldstadion ein Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SC Idar-Oberstein, dessen Ligapartie gegen die SG Sonnenhof Großaspach ebenfalls abgesagt werden musste, angesetzt.
Das Spiel gegen Pfullendorf soll nun am 13. März nachgeholt werden. Mit den anderen Nachholspielen beim SSV Ulm am 6. März und bei Eintracht Trier am 20. März sowie dem ohnehin planmäßig für den 27. März angesetzten Heimspiel gegen FSV Frankfurt II (alle an einem Mittwoch) ist der kommende Monat für den FCH endgültig terminlich ausgebucht. "So, wie es jetzt aussieht, haben wir im März neun Spiele. Wir hätten die Nachholtermine gerne auf März und April verteilt. So spielen wir im Drei-Tages-Rhythmus. Dann gibt es für uns nur noch Vorbereitung und Regeneration. Richtiges Training ist dann gar nicht mehr machbar", hätte sich der Homburger Trainer eine flexiblere Terminierung durch den Verband gewünscht.
Nun kann sich der durch die Winter-Neuzugänge breiter gewordene Kader für den verletzungsgeplagten FCH auszahlen. Bei der Masse an Spielen werde ich im März sicher durchrotieren lassen", kündigt Titz an. rti
