Breitfurt. Die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Breitfurt hat in ihrer jüngsten Sitzung intensiv über die politische Entwicklung in Breitfurt diskutiert. Zunächst ging Vorsitzender Guido Freidinger hart ins Gericht mit der Politik im Rathaus der Stadt: Zwar sei es zunächst im Sommer 2006 gelungen, die von der neuen Bürgermeisterin verfügte Bibliotheksschließung zu verhindern; aus der geplanten Erweiterung der Grundschule sei aber nur noch ein magerer Umbau herausgekommen. Bei den für Breitfurt wichtigen Vorhaben wie Bebauungsplanentwicklung, Neubau Feuerwehrgerätehaus mit Dorfplatz und Umgestaltung Schulhof sei seit dem Wechsel an der Spitze der Blieskasteler Verwaltung leider nur Stillstand zu verzeichnen. Ortsvorsteher Franz Welsch konnte dagegen darauf verweisen, dass es zumindest mit den bescheidenen, dem Ortsrat zur Verfügung stehenden Mitteln gelungen sei, einige Verschönerungen vor Ort (zum Beispiel an der Kirche und am "Bouleplatz") und die seit langem anstehende Beschaffung von Mobiliar für die Mehrzweckhalle zu verwirklichen. Zufrieden zeigte sich der Ortsvereinsvorsitzende mit den Aktivitäten des Vorstands-Teams: Hier habe es einen gesunden Mix an Unterhaltung (Grillfest, Ausflug nach Hambach), Eigeninitiative (Sanierung der Ruhebänke) und politischer Arbeit (Dorfentwicklungsplan, Nachmittagsbetreuung, Seniorenpolitik, Schule) gegeben. Breite Unterstützung bekam der Ortsvereins-Vorstand bei den Neuwahlen. Mit Guido Freidinger als Vorsitzendem und Jürgen Gentes und Franz Welsch als Stellvertreter, Martin Moschel als Kassierer und Hartmut Ludwig als Schriftführer wurde einstimmig das bisherige Team wieder gewählt. Als Beisitzer fungieren zukünftig Gerhard Weinland, Karl-Heinz Martin und Karlheinz Kipper. red