SPD und Grüne rügen CDU wegen Differenzen beim Mindestlohn

Saarbrücken. Die Differenzen in der CDU über den "Tarifmindestlohn" haben gestern SPD und Grüne auf den Plan gerufen. SPD-Generalsekretär Reinhold Jost erklärte, nun werde klar, dass auch Mitglieder der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), die Mindestlöhne wollen, SPD wählen müssten, weil die diesbezüglichen Pläne der CDU "den Arbeitnehmern nicht helfen"

Saarbrücken. Die Differenzen in der CDU über den "Tarifmindestlohn" haben gestern SPD und Grüne auf den Plan gerufen. SPD-Generalsekretär Reinhold Jost erklärte, nun werde klar, dass auch Mitglieder der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), die Mindestlöhne wollen, SPD wählen müssten, weil die diesbezüglichen Pläne der CDU "den Arbeitnehmern nicht helfen". Grünen-Spitzenkandidatin Simone Peter erklärte, der von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer propagierte Tarifmindestlohn entpuppe sich als "Rohrkrepierer". Daher blieben aber auch die Mindestlohnpläne der SPD "leere Versprechen", wenn diese mit der CDU koaliere. Zuvor hatte das CDA-Bundesvorstandsmitglied Regina Görner die Befürchtung geäußert, dass die CDU-Pläne zum Tarifmindestlohn "keine substanzielle Verbesserung" bringen, weil in Berlin "Umsetzungen gesucht werden, die dazu führen, dass sich faktisch nichts verändert". nof

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