SPD St. Ingbert fordert weitere Ansiedlungen

St. Ingbert. Die St. Ingberter SPD hat die vor kurzem verkündete Ansiedlung einer Filiale des Bekleidungs-Konzerns H&M begrüßt, aber weitere Anstrengungen zur Belebung der Innenstadt gefordert

St. Ingbert. Die St. Ingberter SPD hat die vor kurzem verkündete Ansiedlung einer Filiale des Bekleidungs-Konzerns H&M begrüßt, aber weitere Anstrengungen zur Belebung der Innenstadt gefordert. Jahrzehntelang habe, so die SPD in einer Pressemitteilung, eine Filiale des schwedischen Bekleidungsunternehmens in der Innenstadt als Wunschdenken gegolten, zumal in unmittelbarer Nähe, in Saarbrücken, Neunkirchen und Homburg, den klassischen St. Ingberter Mitbewerberstädten um die Gunst der Kunden in unserer Region, ebenfalls H&M vertreten sei. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Berrang (Foto: SPD): "Diese Ansiedlung ist wichtig und gut für St. Ingbert und besonders für unsere Fußgängerzone, aber allein kein Allheilmittel."Die SPD sehe den Berg an Hausaufgaben bei der Innenstadt-Förderung immer noch als viel zu groß an, als dass man sich auf Lorbeeren ausruhen dürfe. Berrang weiter: "Allein die Entwicklung um die Alte Baumwollspinnerei, also der Alten Bahnhofsstraße mit dem Gefängnis und das Sinn-Areal bedeuten noch viel Arbeit." Die Stadtverwaltung sei auch weiterhin in der Pflicht, bei Einzelhandel-Investoren für St. Ingbert zu werben.

"Nachdem man sich in St. Ingbert gegen ein großes Einkaufscenter auf dem Klebergelände entschieden hat, muss man umso dringender die Entwicklung der Innenstadt als Aufgabe der Wirtschaftsförderung anerkennen," so Berrang. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort