SPD sieht offene Frage beim geplanten Supermarkt-Fahrdienst

St. Ingbert. Die SPD-Ortsratsfraktion St. Ingbert-Mitte will von der Rewe-Gruppe wissen, wie sie Einkaufsmöglichkeiten insbesondere für ältere Menschen in der Innenstadt aufrechterhalten will, wenn in wenigen Wochen das Lebensmittelgeschäft im Kaufpark schließt. Der neue Rewe soll fast an gleicher Stelle im Oktober ein Vollsortimenter auf 1600 Quadratmeter Fläche eröffnen

St. Ingbert. Die SPD-Ortsratsfraktion St. Ingbert-Mitte will von der Rewe-Gruppe wissen, wie sie Einkaufsmöglichkeiten insbesondere für ältere Menschen in der Innenstadt aufrechterhalten will, wenn in wenigen Wochen das Lebensmittelgeschäft im Kaufpark schließt. Der neue Rewe soll fast an gleicher Stelle im Oktober ein Vollsortimenter auf 1600 Quadratmeter Fläche eröffnen. Zehn Wochen zuvor will das Unternehmen den alten Markt abreißen. Eine Versorgungslücke gerade für ältere Menschen entsteht in dieser Zeit, weil es im näheren Umfeld kein vergleichbares Lebensmittelgeschäft gibt. Rewe hatte auf Nachfrage der SZ bereits im April erläutert, man denke über einen Fahrservice in den Supermarkt nach Rohrbach nach. Die Sozialdemokraten wollen es jetzt genau wissen. Siegfried Stolz-Wagner schreibt in einer Pressemitteilung: "Die SPD-Ortsratsfraktion beantragt, dass ein Vertreter der Firma Rewe zu der nächsten Sitzung des Ortsrates eingeladen wird und Auskunft über den weiteren zeitlichen Ablauf des Umbaues gibt. Gleichzeitig soll er darüber informieren, wie die Firma Rewe sicherstellt, dass sich die Bürger aus der Innenstadt weiterhin mit günstigen Produkten des täglichen Lebens versorgen können.'' mbe

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