SPD schickt Udo Luxenburger in den Wahlkampf

Ensdorf. Udo Luxenburger will für das Amt des Bürgermeisters in Ensdorf kandidieren. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende soll nach einstimmigem Beschluss des Vorstandes und der Gemeinderatsfraktion in der Mitgliederversammlung am 16. Oktober als Kandidat vorgeschlagen werden

 Udo Luxenburger will Bürgermeister werden. Foto: Heike Theobald

Udo Luxenburger will Bürgermeister werden. Foto: Heike Theobald

Ensdorf. Udo Luxenburger will für das Amt des Bürgermeisters in Ensdorf kandidieren. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende soll nach einstimmigem Beschluss des Vorstandes und der Gemeinderatsfraktion in der Mitgliederversammlung am 16. Oktober als Kandidat vorgeschlagen werden. Der Kommunalpolitiker will im Wahlkampf für eine soziale Politik werben und vertritt die Meinung, dass gerade in diesem Bereich in Ensdorf vieles schief liefe.Luxenburger, 45 Jahre alt und verheiratet, ist in Ensdorf aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung als Elektriker machte er eine Weiterbildung als Vermessungstechniker und arbeitet seit nunmehr zehn Jahren beim Katasteramt der Kreisstadt Saarlouis. Seit 15 Jahren ist er in der Kommunalpolitik tätig, gehört seit 2004 dem Gemeinderat an und übernahm im Sommer 2010 den Vorsitz seines Ortsvereines. "Mit ihm präsentieren wir eine starke inhaltliche Alternative zum bisherigen kommunalpolitischen Geschehen in Ensdorf", begründet der SPD-Fraktionschef Frederic Stinnen die Kandidatur. Luxenburger möchte mit Blick auf den demografischen Wandel auf innovative und ganzheitliche Konzepte setzen. Dazu gehöre, den Ortskern aufzuwerten, das Gewerbe zu sichern, um damit die Lebensqualität für Familien und ältere Mitbürger zu steigern. "Das bedeutet kurze Wege und ein ansprechendes Nahversorgungsangebot", sagt Luxenburger. Ein Dorn im Auge ist der SPD lange schon die Verkehrssituation durch den Ort, besonders die von Lkw stark befahrene B51, die zur Rennstrecke wurde. Auch da möchte Luxenburger dafür sorgen, dass der bereits im vergangenen Jahr vom Gemeinderat verabschiedete Beschluss, ein Durchfahrtsverbot für Lkw zu schaffen, endlich auch umgesetzt wird.

In Ensdorf wird am 22. Januar 2012 ein neuer Bürgermeister gewählt. hth

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