SPD Oberwürbach: Mit neuer Vorsitzenden in die Zukunft

Oberwürzbach. Die Mitglieder der SPD Ortsverein Oberwürzbach hatten bei ihrem Sommerfest das richtige Wetter zum Feiern. Im Garten des ehemaligen Bürgermeisteramtes waren die Biertische festlich mit Windlichtern und Lavendel dekoriert worden, "wie es einer Hochzeit zur Ehre gereicht hätte", wie Stefan Pauluhn, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD, passend bemerkte

 Auf dem SPD-Sommerfest in Oberwürzbach wurden verdiente Mitglieder geehrt: Norbert Gress (2.v.r.) für 40 Jahre, Thomas Schäfer, Horst Müller, Sandra Leiner, Maria Schwarz (v.r.) und Josef Schwab (links) für 25 Jahre Parteizugehörigkeit. Außerdem wurde die neue Vorsitzende des Ortsvereins Oberwürzbach, Dunja Sauer (vorn in schwarz) vorgestellt. Foto: Cornelia Jung

Auf dem SPD-Sommerfest in Oberwürzbach wurden verdiente Mitglieder geehrt: Norbert Gress (2.v.r.) für 40 Jahre, Thomas Schäfer, Horst Müller, Sandra Leiner, Maria Schwarz (v.r.) und Josef Schwab (links) für 25 Jahre Parteizugehörigkeit. Außerdem wurde die neue Vorsitzende des Ortsvereins Oberwürzbach, Dunja Sauer (vorn in schwarz) vorgestellt. Foto: Cornelia Jung

Oberwürzbach. Die Mitglieder der SPD Ortsverein Oberwürzbach hatten bei ihrem Sommerfest das richtige Wetter zum Feiern. Im Garten des ehemaligen Bürgermeisteramtes waren die Biertische festlich mit Windlichtern und Lavendel dekoriert worden, "wie es einer Hochzeit zur Ehre gereicht hätte", wie Stefan Pauluhn, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD, passend bemerkte. Die Sonne lachte und passte damit zur Stimmung von Dunja Sauer, die am vergangenen Freitag als neue Vorsitzende der SPD in Oberwürzbach gewählt wurde. Sie sei auch die Wunschkandidatin des bisherigen Amtsinhabers Josef Schwab gewesen, wie Pauluhn sagte. Schwab selbst hob die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit hervor, die seine Arbeit prägte: "Es ging in erster Linie um Oberwürzbach und seine Bürger. Dunja will das nicht weiterführen", hier wurde Schwab von einem Raunen unterbrochen, "sondern sie will das noch ausbauen und intensivieren". Alles war wieder gut und Josef Schwab schob noch hinterher, dass er nicht weg von der Bühne sei und "ich werde da schon das ein oder andere Mal von hinten schieben." In der SPD-Riege gab es ansonsten nur kleine Veränderungen. So gibt es neben Heinz Hambach noch einen zweiten Stellvertreter und der Schriftführer und die Organisationsleiter wechselten. "Man ist schnell versucht zu sagen, die SPD verändert ihr Gesicht", so Gast Stefan Pauluhn, "doch die neue Ausrichtung ist die richtige." Das mag er sowohl für den Ortsverein als auch für die Landesebene verstanden wissen. Es sei an der Zeit gewesen, den Stab weiterzugeben, denn eine gelungene Arbeit hängt nicht an Einzelnen und wird durch hervorragende Leistung allein für den Moment erreicht, sondern "zeichnet sich dadurch aus, wenn man es schafft, Kontinuität zu wahren- und das über Jahrzehnte hinweg- , eine neue Mannschaft zu inthronisieren und so die Zukunft zu gestalten", ist Pauluhn froh. Nachdem er allen mit Blick auf die Wahlen "spannende Wochen" vorausgesagt hatte, gratulierte Sven Meier der neuen Vorsitzenden des SDP-Ortsvereins. "Es wird mehr Miteinander gewünscht", machte er nicht viele Worte und überreichte seiner "Farben-Kollegin" Dunja Sauer eine Flasche "guten Roten als Startschuss." Dieses "Gartenfest" bot auch wieder die Gelegenheit, eine Mitgliederehrung vorzunehmen. Für 40 Jahre geehrt wurde Norbert Gress. "Das ist schon etwas Besonderes. Da hat man viel aushalten müssen", überreicht Pauluhn augenzwinkernd Urkunde und Abzeichen. Für 25 Jahre Parteizugehörigkeit wurden Thomas Schäfer, Maria Schwarz, Horst Müller, Sandra Leiner und der "alte" Vorsitzende Josef Schwab ausgezeichnet, für den es von Stefan Pauluhn noch ein paar persönlich Worte gab: "Sepp steht für Ehrlichkeit, Kontinuität, Zuverlässigkeit und Tatkraft." con"Ich werde da schon das ein oder andere Mal von hinten schieben."

Josef Schwab, ehemaliger SPD-Ortsvereins-

vorsitzender

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort