SPD in Bruchhof ärgert sich über Schließung der Bahnunterführung

Bruchhof-Sanddorf. Manfred Rippel, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins von Bruchhof-Sanddorf, fühlt sich von der Stadtverwaltung bei der Schließung der Bahnunterführung an der Kaiserslauterer Straße übergangen

Bruchhof-Sanddorf. Manfred Rippel, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins von Bruchhof-Sanddorf, fühlt sich von der Stadtverwaltung bei der Schließung der Bahnunterführung an der Kaiserslauterer Straße übergangen.Im Rahmen der Sanierungsarbeiten an der Bahnstrecke Homburg-Mannheim werde die Bahnunterführung an der Kaiserslauterer Straße zum Bahnweg geschlossen, habe Michael Banowitz als Vertreter der Stadt Homburg bei der Informationsveranstaltung zu den geplanten Sanierungsarbeiten im Sportheim betont, so Rippel. Entscheidungsgrundlage für die Schließung sei angeblich "das Verwaltungshandeln" der Stadt Homburg.

Mit dieser Aussage will sich die SPD Bruchhof-Sanddorf aber nicht zufrieden geben, wie Rippel in einem Schreiben unterstrich. Rippel, der auch für die SPD im Homburger Stadtrat sitzt, will genau wissen, warum die Bahnunterführung zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen soll. "Auf meine Nachfrage an die Spitze der Verwaltung erhielt ich erst nach mehrmaligem Nachfragen die Auskunft, das die Entscheidung zur Schließung der Bahnunterführung einstimmig während der Bürgerversammlung im Sportheim von den Bürgern beschlossen wurde", so Rippel. Vom Verwaltungshandeln der Stadtverwaltung sei nun keine Rede mehr "und die Stadtverwaltung bleibt nach wie vor die Entscheidungsgrundlage schuldig." Die Unterführung wird von Anwohnern genutzt, die auf der anderen Seite der Kaiserslauterer Straße Freunde oder Verwandte besuchen wollen - und von Wandergruppen, die damit ohne Umweg die Wald- und Walking-Pfade nutzen können. red

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