SPD Gersweiler ehrte ihre Jubilare
Gersweiler. Als Ehrengäste begrüßte Isolde Ries, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gersweiler und Landtagsvizepräsidentin, die Jubilare, die bei der Weihnachtsfeier des Ortsvereins im ehemaligen Rathaus geehrt werden sollten. Zunächst dankte Ries den Mitgliedern für deren Einsatz im Oberbürgermeisterwahlkampf
Gersweiler. Als Ehrengäste begrüßte Isolde Ries, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gersweiler und Landtagsvizepräsidentin, die Jubilare, die bei der Weihnachtsfeier des Ortsvereins im ehemaligen Rathaus geehrt werden sollten. Zunächst dankte Ries den Mitgliedern für deren Einsatz im Oberbürgermeisterwahlkampf. Mit über 63 Prozent für die alte und neue Oberbürgermeisterin Charlotte Britz habe die Partei in Gersweiler ein Spitzenergebnis erzielt. Auch die aktuellen Umfrageergebnisse in Sachen Landtagswahl waren ein Thema. Darin liege die SPD jetzt zum wiederholten Male vorne. Ries ging mit der amtierenden Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen hart ins Gericht: "Annegret Kramp-Karrenbauer steht für angeschlagen, kraftlos, konzeptlos." Die ersten 100 Tage ihrer Regierungszeit seien für das Saarland verlorene Zeit, der vierte Pavillon sei "als Symbol für Arroganz und Ignoranz der Regierung, als Beispiel für grob fahrlässigen Umgang mit Steuergeldern und als Ausdruck von Korruption und Vetternwirtschaft durchaus geeignet, um zum Grabmal der Koalition zu werden".Die Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare übernahm Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: "Unsere Jubilare sind unverzichtbar für unsere Partei, denn sie stehen für deren Wurzeln und deren Tradition. Sie sind das Gewissen unserer Partei."
Annerose Senz, Conny Schmitz, Wolfgang Ruhnau und Winfried Ries wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt und Hannelore Hübschen für 40 Jahre. Hübschen war auch 15 Jahre lang Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Gersweiler und organisierte die Altennachmittage der Awo.
Hans Bähre wurde für 60 Jahre in der SPD geehrt. Bähre ist 1951 in die Partei eingetreten und heute 92 Jahre alt. Er war zur Zeit der CDU-geführten Landesregierung in den 80er Jahren in der Abteilung Berufliche Bildung des Kultusministeriums für die Probleme in den beruflichen Schulen zuständig. al
