Namborn/Hofeld-Mauschbach/Hirstein. Auf der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Namborn/Hofeld-Mauschbach/Hirstein berichtete der Vorsitzende Hans-Werner Liesmann über die Entwicklung im vergangenen Jahr. Danach gab es je vier Austritte und Sterbefälle und 25 Neuzugänge. Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich auf 200. Vorsitzender Liesmann stellte fest, dass der Verband auch 2012 im Saarland und auch auf Bundesebene sozialpolitisch sehr aktiv gewesen sei und trotz eines turbulenten politischen Jahres seine Anliegen präsent hielt. So habe das Pflege-Neuausrichtungsgesetz zumindest für Demenzkranke einiges ins Rollen gebracht und auch die Bekämpfung der Arbeitsarmut stehe auf der Agenda ganz vorne. Dabei sei die Zuschussrente kein Rezept gegen die Armut. Der Sozialverband kritisiere den Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministeriums als unzureichend und nicht zielführend. Er bekräftige auch seine Forderung nach deutlichen Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente. Weiter sagte der Vereinsvorsitzende: "Große Sorge für die nahe Zukunft bereitet mir das Verarmen unserer Gesellschaft, nicht nur materiell sondern auch an Solidarität und Gemeinsinn." Rechner Wolfgang Jank erklärte die finanzielle Situation des Sozialverbandes Namborn/Hofeld-Mauschbach/Hirstein. Die Prüfer bescheinigten ihm eine saubere und exakte Buchführung.In der Burgschänke in Eisweiler standen auch Ehrungen des Sozialverbandes auf dem Programm. Für 25 Jahre Treue zum Sozialverband wurde Hildegard Kreutz aus Eisweiler ausgezeichnet. Zehn Jahre: Petronella Backes, Lilli Fata, Rosemarie Kiefer, Ernst Kirchheim ,Helga Kirchheim, Pauline Nilles und Brigitte Schmidt. se