Soziale Probleme im Spiegel der Kunst

Saarbrücken. Die Arbeiterwohlfahrt Saarland (Awo) zeigt im "Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung" vom 26. Januar bis zum 25. Februar die Ausstellung "Kunst trotz(t) Armut" in Saarbrücken. Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 26. Januar um 18 Uhr in der Sparkasse am Neumarkt in Saarbrücken eröffnet

Saarbrücken. Die Arbeiterwohlfahrt Saarland (Awo) zeigt im "Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung" vom 26. Januar bis zum 25. Februar die Ausstellung "Kunst trotz(t) Armut" in Saarbrücken. Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 26. Januar um 18 Uhr in der Sparkasse am Neumarkt in Saarbrücken eröffnet. Andreas Pitz hat die Ausstellung seit 2007 aufgebaut. Es werden nach Veranstalterangaben 28 Kunstwerke gezeigt, die sich mit Obdachlosigkeit und Armut befassen. Die Arbeiten sind zeitgleich in der Sparkasse Saarbrücken am Neumarkt, in der Ludwigskirche sowie im Rathaus St. Johann zu sehen.Neben renommierten zeitgenössischen Künstlern wie Jörg Immendorf und Katharina Fritsch stellen auch Betroffene ihre Werke zur Verfügung. Mit ihren Arbeiten wollen die Künstler auf gesellschaftliche Missstände und soziale Probleme aufmerksam machen, so Andreas Pitz. "Es ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Armut", erklärt Jürgen Nieser, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit der Arbeiterwohlfahrt Saarland. Das Begleitprogramm der Ausstellung beinhaltet Führungen durch Studenten der Hochschule für Bildende Künste. Außerdem gibt es Gottesdienste, Theater, Lesungen, Konzerte und Diskussionen - alle kostenfrei bis auf die Filmvorführung "Slumdog Millionär" am 12. Februar um 19.30 Uhr im Saarbrücker Kino achteinhalb. sefeNähere Informationen unter Telefon (06 81) 5 88 60 51 33.

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